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Nachricht vom 12.12.2019    

Bären halten sich reif für Platz zwei

Die Neuwieder Bären steigen in den nächsten Wochen etwas häufiger in den Mannschaftsbus. Viermal in Folge muss der Eishockey-Regionalligist auswärts antreten, ehe erst am 29. Dezember gegen den Herforder EV wieder im Icehouse gespielt wird. Dann übrigens in Verbindung mit einem guten Zweck. Der EHC hat die Begegnung gegen den amtierenden Meister zum Benefizspiel für die „VOR-TOUR der Hoffnung" gemacht, die an Krebs erkrankte Kinder und deren Familien unterstützt.

Im Heimspiel gegen Hamm war Eisbären-Schlussmann Sebastian May immer wieder Endstation für die EHC-Angreifer. Hier versucht sich Noah Bruns.

Neuwied. Die ersten beiden Stationen der vierteiligen Auswärtstour sind am Freitag Hamm und am Sonntag Herentals (Spielbeginn jeweils 20 Uhr). Bei den Eisbären will der EHC eine Offensive in Richtung Tabellenplatz zwei starten, im Inter-Regio-Cup-Spiel zwei Tage später geht es darum, die Führung in der länderübergreifenden Runde zu bewahren. „Wir fahren mit der klaren Absicht nach Herentals, diese Partie zu gewinnen. Leider hat der Ruf des Inter-Regio-Cups durch den seitens des Verbandes abgeänderten Modus gelitten, aber das ändert nichts daran, dass da starkes Hockey gespielt wird. Und wenn wir die Möglichkeit haben, eine Trophäe in unsere Sammlung zu holen, wollen wir das auch tun", hat EHC-Manager Carsten Billigmann klare Vorstellungen, was den Sonntag angeht.

Wo im Training noch an Stellschrauben zu drehen ist, hat Trainer Leos Sulak bereits nach dem 4:2-Sieg gegen die Dinslakener Kobras schnell erklärt. „Wir werden am Powerplay arbeiten", kündigte der neue EHC-Coach an. Zwei Fünf-gegen-Drei-Situationen ließen die Bären gegen Dinslaken genauso ungenutzt verstreichen wie so manch andere Großchance. „Wir müssen unsere Möglichkeiten wieder besser verwerten, um in Hamm gewinnen zu können, und wollen zeigen, dass wir absolut das Zeug haben, die Hauptrunde als Tabellenzweiter abzuschließen", so Manager Billigmann. Gegen Dinslaken wirkte der gegnerische Kasten wie zugenagelt. Schon in den Heimspielen gegen Diez-Limburg und Hamm taten sich die Deichstädter schwer, die Scheibe über die Linie zu bringen.



Aktuell trennt die Neuwieder, die als Vierter punktgleich mit Meister Herford sind, nur ein Zähler vom Finalisten der Vorsaison und Freitaggegner. Diese Reihenfolge lässt sich in 60 Minuten Eishockey am Freitag umdrehen.


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