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Nachricht vom 12.12.2019    

Bei Amalie schöne Regionalprodukte einkaufen

Das Regionalladen-Gemeinschaftsprojekt von Stadt und Landkreis Neuwied entwickelt sich und ist gegenüber dem Start im letzten Jahr mit einer nun wesentlich größeren Regionalladenhütte auf dem Neuwieder Knuspermarkt vertreten. Gut doppelt so viele regionale Aussteller wie im Advent 2018 präsentieren dort bis zum 23. 12. ihre zumeist handgefertigten Produkte, darunter viel Schönes zum Essen, Trinken, Wohnen und Schmücken.

Das Regionalladen-Gemeinschaftsprojekt von Stadt und Landkreis Neuwied entwickelt sich und ist gegenüber dem Start im letzten Jahr mit einer nun wesentlich größeren Regionalladenhütte auf dem Neuwieder Knuspermarkt vertreten. Gut doppelt so viele regionale Aussteller wie im Advent 2018 präsentieren dort bis zum 23. 12. ihre zumeist handgefertigten Produkte, darunter viel Schönes zum Essen, Trinken, Wohnen und Schmücken. (v.l.n.r.): Petra Neuendorf, Oberbürgermeister Jan Einig, Landrat Achim Hallerbach, Jörg Hohenadl, Harald Schmillen. Foto: privat

Neuwied. Regionale Produkte liegen im Trend und finden immer mehr Beachtung und Nachfrage. So reifte der Entschluss, ein Regionalladenprojekt in der Neuwieder Innenstadt in die Planung zu nehmen.

Nach einem ersten Testlauf mit rund 20 Ausstellern auf dem Neuwieder Knuspermarkt im letzten Advent, konnte ein sehr positives Resümee gezogen werden. Im Kinderknusperland wurde daher eine wesentlich größere Verkaufshütte bezogen, die in mehr als zehn großen Regalen Platz für rund 40 Aussteller bietet. Als „Amalie – der Regionalladen“ präsentiert sich das kleine, aber feine regionale Schaufenster und erinnert in der Namensgebung an die Tochter von Friedrich-Wilhelm Raiffeisen, die ihren Vater tatkräftig in seinem sozialen Engagement und Gemeinschaftssinn unterstützte. „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“ ist gleichsam das Motto für die neue Regionalinitiative, die gerade kleinen, familiären Produzenten aus der Stadt und dem Landkreis Neuwied, sowie deren direkten benachbarten Regionen eine sonst nur schwer in Eigenregie zu betreibende Verkaufsplattform bieten will. Sowohl der finanzielle Aufwand für den Unterhalt eines stationären Ladengeschäfts wie auch die hohen Marketingkosten für einen alternativen Online-Shop-Betrieb sind für die meisten kleinen Anbieter K.o.-Kriterien in der eigenen Vermarktung.

„Umso mehr ist die Unterstützung regionaler Wirtschaftskreisläufe eine wichtige Maßnahme in der Wahrnehmung des Landkreises als attraktiven Arbeits- und Wohnstandort“, ist sich Landrat Achim Hallerbach sicher. Mit dem gemeinsamen Kooperationsprojekt sind wir auf dem richtigen Weg, heimische Produkte noch näher an die Verbraucher zu bringen und das Bewusstsein für den regionalen Markt zu fördern“, freut sich der Kreischef.
Die Regionalladen-Initiative von Stadt und Landkreis will neue Perspektiven bieten, die positive Impulse für Produzenten und Verbraucher gleichermaßen bereithält. Jan Einig, Oberbürgermeister der Stadt Neuwied findet den Zeitpunkt der Regionalinitiative genau richtig. „Die Errichtung eines Regionalladens in der Neuwieder Innenstadt ist ein weiterer guter Baustein zur Steigerung der Attraktivität des stationären Einzelhandels in der Innenstadt und passt wunderbar in die aktuellen Stadtentwicklungsprozesse, welche wir gerade durchlaufen.“



Der geplante große Regionalladen hat sich zum Ziel gesetzt, die erste Adresse für eine breite heimische Produktepalette zu werden, was auch den Touristen in der Region interessieren wird.

„Die allermeisten Aussteller des letzten Jahres waren sofort wieder interessiert dabei zu sein, wissen Harald Schmillen und Jörg Hohenadl zu berichten. Sie sind Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung, für den Landkreis mit im Planungsteam, und freuen sich über das hohe Interesse regionaler Anbieter, die den Start einer solchen Initiative ausdrücklich schätzen und auch unterstützen möchten. Petra Neuendorf vom Stadtmarketing ist von Seiten der Kommune Projektpartner und kann die Akzeptanz auch bei der Bevölkerung nur bestätigen. „Das Interesse an einem geplanten Regionalladen ist in zahlreichen Gesprächen spürbar“, erklärt sie.

Das Angebot auf dem Knuspermarkt ist im Vergleich zum späteren Ladengeschäft zwar noch überschaubar, die Vielfalt aber jetzt schon beeindruckend und es lässt sich weit mehr als erahnen, wie interessant und bunt das Angebot einmal werden wird. Schmuck, Grußkarten und handgefertigte Wollprodukte zum Anziehen und Dekorieren der eigenen vier Wände sind mit am Start, genauso wie Wild-, Wurst- und Weinprodukte, Adventsfloristik, Knuspermüslis und Marmeladen aus heimischer Manufaktur.

Bis zum 23. Dezember öffnet Amalie täglich ihre Pforten auf dem Knuspermarkt und hält so manche gute Kauf- und Geschenkidee mit heimischem Manufaktur-Prädikat für die nahenden Feiertage bereit.


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