SPD erteilt CDU-Kampagne klare Absage
Die Neuwieder SPD steht seit Monaten dafür ein, dass die Vorgänge bei der GSG um Geschäftsführer Carsten Boberg aufgeklärt werden. Das bedeutet, dass reinen Spekulationen keinen Raum gegeben werden darf, schreiben die Sozialdemokraten in einer Presseerklärung.
Neuwied. „Die GSG Neuwied sollte sich wieder mit ihren Kernaufhaben beschäftigen können: nämlich bezahlbaren Wohnraum für alle Neuwieder zur Verfügung zu stellen“, so Sven Lefkowitz, Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion.
Anstatt genau diese sachliche Aufklärung voran zu treiben, stellt sich nun die CDU als vermeintliche Aufklärerin dar. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Denn Hahn ist sich – wie schon so häufig in der Vergangenheit – nicht zu schade, Halbwissen zu schüren und mit populistischen Anschuldigungen zu agieren. Es wird munter vorverurteilt, bevor Fakten auf dem Tisch liegen und auf breiter Front Stimmung gegen Bürgermeister Michael Mang gemacht. Dieser Kampagne erteilt die SPD eine klare Absage.
So hat doch Bürgermeister Michael Mang gegenüber Oberbürgermeister Einig bereits schriftlich erklärt, an der Aufklärung aktiv mitzuwirken.
Professionelles Handeln im Sinne der GSG, aber auch der Stadt Neuwied, sieht anders aus. Hier rufen die Neuwieder Genossen Aufsichtsratsvorsitzenden Jan Einig und den GSG-Interimsgeschäftsführer Stefan Herschbach (CDU), der gleichzeitig auch die Geschäftsführung von den Stadtwerken und den Servicebetrieben Neuwied innehat, in die Verantwortung. „Parteipolitisches Kalkül darf nicht Leitmotiv von städtischen Gesellschaften sein“, ergänzt Lana Horstmann, SPD-Stadtverbandsvorsitzende. (PM)
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