Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Rengsdorf
Wehrführer Christoph Purlis eröffnete am 11. Januar die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Rengsdorf und begrüßte die Anwesenden. Sein besonderer Gruß galt Bürgermeister Breithausen, dem Rengsdorfer Ortsbürgermeister Robenek, dem Harderter Ortsbürgermeister Schlosser, Wehrleiter Schäfer und den anwesenden Alterskameraden.
Rengsdorf. Nachdem die Anwesenden sich zum Gedenken an die verstorbenen Kameraden erhoben hatten wurde der Jahresbericht 2019 vorgetragen. Im Jahr 2019 gab es lediglich 36 Einsätze für die Rengsdorfer Wehr abzuarbeiten, in den letzten Jahren waren es deutlich mehr.
Die Feuerwehreinsatzzentrale, die durch Kameraden der Rengsdorfer Wehr bei jedem Einsatz auf dem Gebiet der alten VG Rengsdorf besetzt wird, kam auf 64 Einsätze. Auch das eine sehr geringe Zahl. Die Feuerwehreinsatzzentrale in Rengsdorf wurde im Jahr 2019 umfassend erneuert und für rund 150.000 Euro auf den neustens Stand der Technik gebracht.
Während die Stunden für Übungen und Lehrgänge sowie den Fahrzeug- und Gerätedienst fast gleichblieben, wirkte sich der Rückgang der Einsätze direkt bei den geleisteten Dienststunden aus.
Mit insgesamt rund 3250 Stunden ergeben sich bei einer einfachen Rechnung mit 40 Aktiven und einer Arbeitszeit von 8 Stunden dennoch mehr als zehn „Arbeitstage“ Einsatz für die Allgemeinheit von jedem Mitglied der Feuerwehr Rengsdorf. Bürgermeister Breithausen und die beiden Ortsbürgermeister Robenek und Schlosser dankten in ihren Grußworten für die geleistete Arbeit. Für die fortwährende Unterstützung durch die Verbandsgemeinde mit ihren Gremien und Mitarbeitern sowie die Beschaffung neuer Geräte unter anderem zur technischen Hilfeleistung bedankte sich Wehrführer Purlis.
In Anerkennung der besuchten Lehrgänge und der geleisteten Arbeit nahm Bürgermeister Breithausen zehn Beförderungen vor. Besonders erfreulich ist, dass er mit Jessica Kairies auch eine Aktive neu für den Feuerwehrdienst verpflichtet sowie drei Kameraden nach abgeschlossener Grundausbildung zu Feuerwehrmännern befördern konnte.
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