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Nachricht vom 30.01.2020    

Raiffeisenbank Neustadt freut sich über außergewöhnlich erfolgreiches Jahr

Deutliches Wachstum dank konsequenter Kundenorientierung. Eine erfreuliche Geschäftsentwicklung, ein hochmotiviertes Team und eine stetig wachsende Anzahl von Mitgliedern: Diese drei Faktoren prägen den Rückblick der Raiffeisenbank Neustadt auf das Jahr 2019.

Das Kernmigrationsteam der Bank sorgte für eine reibungslose Umstellung auf das neue Banksystem. Foto: Bank

Neustadt. Bankvorstand Konrad Breul spricht sogar von einem „außergewöhnlich erfolgreichen Jahr“ und hat dabei vor allem die gelungene Umstellung des kompletten EDV-Systems vor Augen. Für diese Herkulesleistung, die dank akribischer Vorbereitung nahezu fehlerfrei und zügig über die Bühne ging, sprechen die beiden Vorstände Konrad Breul und Martin Leis ihren Mitarbeitern großes Lob aus. Und dass das Jahr trotz dieser gewaltigen Kraftanstrengung, die mit 4.000 Überstunden einherging, aus vertrieblicher Sicht hervorragend verlief, macht es für Konrad Breul eben „außergewöhnlich erfolgreich“.

Kreditgeschäft stark gewachsen
Der geschäftliche Erfolg der Raiffeisenbank lässt sich an einigen Schlüsselzahlen sehr gut ablesen: So machte das Geschäftsvolumen erneut einen satten Sprung nach oben. Es stieg – gleichermaßen getragen von der Einlagenentwicklung und einem deutlichen Kreditwachstum – um 4,9 Prozent auf 408 Millionen Euro. Wie auch schon im Vorjahr kletterte die Summe des bilanziellen Kreditgeschäfts weiter stark an: diesmal um 7,7 Prozent auf 265 Millionen Euro.

Dass sich das Kreditgeschäft einmal mehr als Wachstumsmotor präsentiert, hat mit günstigen Rahmenbedingungen zu tun: „Unternehmen und Baufinanzierungskunden haben das niedrige Zinsniveau und die positive Wirtschaftslage genutzt, um kräftig zu investieren“, berichtet Martin Leis. Eine besonders rege Nachfrage konnte die Raiffeisenbank beim privaten Wohnungsbau feststellen. Mit neuen Krediten in Höhe von 35 Millionen Euro konnte die heimische Genossenschaftsbank ihren Kunden dabei helfen, ihren Traum vom eigenen Haus zu erfüllen.

Fondssparpläne immer beliebter
Auch bei Kapitalanlagen gibt es einen Trend: Fondssparpläne erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Für Konrad Breul kein Wunder: „Es handelt sich um die derzeit wohl einzige Möglichkeit, Kapital rentierlich anzulegen – und das bei vertretbarem Risiko.“ Die Raiffeisenbank konnte hier den Markt stärker durchdringen als andere: Kunden schlossen fast 700 neue Sparverträge ab, wodurch der Gesamtbestand an solchen Fondssparplänen auf exakt 5534 anwuchs. Das gesamte Wertpapier-Vermittlungsgeschäft entwickelte sich sehr erfreulich. Vor allem im letzten Quartal des Jahres legte es auch aufgrund freundlicher Märkte deutlich um 17 Prozent auf 173 Millionen Euro zu.



Hohe Dividende für die Mitglieder
Unterm Strich ergibt sich eine „sehr zufriedenstellende Ertragslage“, wie Martin Leis und Konrad Breul erklären. „Auch leicht gestiegene Kosten – vor allem im Zusammenhang mit der EDV-Umstellung – konnten gut verdaut werden“, stellt Breul fest. Am Erfolg will die Raiffeisenbank ihre 11.173 Mitglieder (77 mehr als ein Jahr zuvor) beteiligen. Vorgesehen ist - den Beschluss der Vertreterversammlung vorausgesetzt - eine Ausschüttung von durchschnittlich sechs Prozent. Außerdem will der Vorstand den Gewinn dazu verwenden, das Eigenkapital um rund 2,5 Millionen Euro kräftig aufzustocken.

Der Vorstand der Raiffeisenbank will auf Grundlage der guten Entwicklung am Geschäftsstellennetz festhalten. „Unser über Jahrzehnte stabiles Geschäftsstellennetz ist Garant für erlebbare Kundennähe und damit Fundament der erfolgreichen Bankentwicklung“ merkt Konrad Breul an. Die Personalstatistik ist erfreulich: Die Bank hatte Ende 2019 weiterhin 89 Mitarbeiter; das soll auch 2020 so bleiben. Verlässlich ist die Raiffeisenbank auch, was die Förderung kultureller, gemeinnütziger und sozialer Projekte betrifft: 93.500 Euro stellte die Bank zur Verfügung. zwölf Schulen, zwölf Kindergärten, zwölf Kirchengemeinden und über 150 Vereine freuen sich über regelmäßige Unterstützung.

Das noch junge Jahr 2020 steht nicht nur im Zeichen gelebter Kundennähe. Darüber hinaus wird die Raiffeisenbank eines ihrer Leuchtturmprojekte realisieren: Die Bauarbeiten für den Wohnpark Asbach starten in Kürze. Außerdem plant die Bank die Fassade der Asbacher Geschäftsstelle aufzuarbeiten. Und schließlich steht am 18. November das Raiffeisenforum im Kalender. Als Gastredner konnte die Raiffeisenbank den Wetterexperten Sven Plöger gewinnen. In Zeiten des Klimawandels erwartet die Teilnehmer ein interessanter Abend. (PM)



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