Sophia Junk erreicht in Düsseldorf das Finale
Die Wettkampfhärte steigern und die tolle Atmosphäre genießen – das hatte sich Sophia Junk für das PSD Bank Meeting in Düsseldorf vorgenommen. Und wer gegen international namhafte Konkurrenz das Finale über 60 Meter erreicht, schafft selbst die Grundlage dafür, das Hallenmeeting tatsächlich in vollen Zügen genießen zu können.
Neuwied. „Der Einzug in den Endlauf kam für mich völlig unerwartet", schilderte die Sprinterin der LG Rhein-Wied. „Ich habe mich gut präsentiert, aber natürlich ist immer noch Luft nach oben. Mit meinen Zeiten bin ich noch nicht ganz zufrieden." Im Vorlauf lief die 20-Jährige 7,41 Sekunden, im Finale belegte sie mit 7,43 Sekunden Platz acht.
Der Blick auf die Endlauf-Besetzung zeigt die Qualität des Feldes, in dem sich Junk bewegte: Mit Gina Bass (Gambia, 7,16 Sekunden) gewann die WM-Sechste von 2019 über 200 Meter vor der Hallen-WM-Achten über 60 Meter des vergangenen Jahres Ajla del Ponte (Schweiz, 7,27), der 2019er US-Meisterin über 60 Meter Shania Collins (7,28) und der Sprintstaffel-Vize-Europameisterin von 2018 Marije van Hunenstijn (Niederlande, 7,31).
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