Deichstadtweg rückt Hochwasserschutz in den Fokus
Der 15 Kilometer lange Deichstadtweg führt von Feldkirchen bis nach Engers. Eine in zwei Etappen aufgeteilte geführte Tour bringt Teilnehmern die Geheimnisse des Hochwasserschutzes näher. Die erste Etappe steht für Sonntag, 22. März, auf dem Programm. Erster Teil der Tour: Beginn an Feldkirche, Ende am Pegelturm.
Neuwied. Ein Blick auf das Neuwieder Rheinufer treibt niemandem mehr Sorgenfalten auf die Stirn, schützt doch der Deich die Bürger vor gefährlichen Hochwassern. Doch das war nicht immer so. Bis Ende der 1920er-Jahre hat der regelmäßig über die Ufer tretende Strom viele Schäden verursacht. Auf einer zweiteiligen Wanderung vermittelt ein Stadtführer an verschiedenen Punkten zwischen Feldkirchen und Engers historische und aktuelle Informationen zum Neuwieder Deich, einem am Rhein einzigartigen Schutzsystem.
Auf der Etappe von der Feldkirche bis zum Pegelturm stehen die Ereignisse rund um die Hochwasser in Irlich, der ehemalige Rasselstein-Werkshafen an der Wiedmündung und der Schlosspark im Zentrum der Betrachtung. Eine kurze Führung im Deichinformationszentrum am Deichtor an der Schlossstraße rundet die Wanderung ab, in deren Verlauf gern Fragen gestellt werden können.
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Treffpunkt am 22. März ist um 14 Uhr der Parkplatz an der Feldkirche. Die Gebühr beträgt für Kinder 4, für Erwachsene 7 Euro und wird am Anfang der Etappe kassiert. Die zweite Tour ist für den 4. Oktober vorgesehen. Sie beginnt am Engerser Bahnhof und führt über das Hafengelände zurück nach Neuwied.
Weitere Informationen, auch zu individuellen Führungen, gibt es bei der Tourist-Information der Stadt Neuwied, Telefon 02631 802 5555; E-Mail: tourist-information@neuwied.de. Ein Überblick über alle angebotenen Führungen steht im Internet unter https://www.neuwied.de/stadtfuehrungen.html
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