Vollbrand eines Gliederbusses auf der B 42
Am frühen Montagnachmittag (9. März) geriet ein Gelenkbus eines Neuwieder Busunternehmens auf der B 42 aus Fahrtrichtung Bendorf in Fahrtrichtung Neuwied in Brand. Der Bus befand sich auf einer Leerfahrt, als der Fahrer zunächst einen Leistungsverlust des Motors bemerkte.
Neuwied. Kurz nach dem Leistungsabfall sah der Busfahrer auch schon eine Rauchentwicklung im hinteren Teil des Busses. Geistesgegenwärtig hielt er den Bus auf der Abfahrtsspur zum Industriegebiet an und verließ sofort das Fahrzeug. Weitere Autofahrer hatten den Brand bereits bei Polizei und Feuerwehr gemeldet, sodass wenige Minuten später mit der Löschung des Brandes begonnen werden konnte. Wir berichteten vorab.
Allerdings war das komplette Ausbrennen des Busses nicht mehr zu verhindern. Lediglich ein Feuerwehrmann wurde beim Löschen leicht verletzt, konnte aber nach kurzer medizinischer Versorgung weiterarbeiten. Der Bus wurde nach Ablöschen und Auskühlen mittels zweier Autokrane auf einen Tieflader gehoben und abtransportiert.
Der Schaden an dem ausgebrannten Fahrzeug beziffert die Polizei auf 15.000 Euro. Außerdem wurde durch den Brand der Fahrbahnbelag der Abbiegespur und Teile des rechten Fahrstreifens beschädigt. Hier kann die Höhe des Sachschadens noch nicht beziffert werden. Die Abfahrt in Richtung Distelfeld ist bis auf weiteres gesperrt Als Unfallursache ist ein Brand im Motorraum des Gelenkbusses anzusehen. Die B 42 musste für zweieinhalb Stunden in beiden Fahrtrichtungen und für vier Stunden in Fahrtrichtung Neuwied gesperrt werden. Allerdings waren Umleitungsstrecken eingerichtet. (PM Polizei)
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