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Nachricht vom 10.03.2020    

Beim Evangelischen Verein gab es „Näiwidder Steggelscher“

Kürzlich lud der Vorstand des Evangelischen Vereins Heddesdorf seine Mitglieder zu einer Mitgliederversammlung im Gemeindehaus Neuwied-Heddesdorf ein. Hierzu konnte die Vorsitzende Marita Krämer über 100 Mitglieder begrüßen. Darunter auch der Landtagabgeordnete Sven Lefkowitz.

Die Mitglieder des Evangelischen Vereins Heddesdorf hatten viel Spaß bei ihrem Treffen. Foto: Privat

Neuwied. Bevor die offizielle Mitgliederversammlung eröffnet wurde, lud die Vorsitzende alle im Gemeindesaal zu Kaffee und Kuchen ein. Danach hielt Pfarrerin Julia Arfmann-Knübel eine Andacht. Thema Redewendung wie: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ und hierzu trug sie einige Beispiele vor. Auch zu dem Thema: „Helfen in der Not“ bekamen die Gäste einen interessanten Beitrag von Pfarrerin Arfmann-Knübel.

Krämer überreichte Pfarrerin Arfmann-Knübel zum Abschluss ein Präsent. Hiernach bat die Vorsitzende um eine Spende für: „Treff am Ring“. Diese Institution will den Kindern individuell schulisch helfen und um Benachteiligungen abbauen. Sie sollen ihre eigenen Potenziale entdecken und Freude an der Umsetzung bekommen. Das Spektrum reicht von der Hausaufgabenhilfe, Theaterwerkstatt, Spielkiste, Elterncafé bis hin zur Tanz- und Koch AG. Die Angebote sind offen und kostenfrei. Wenn auch Sie dieses einmalige Projekt unterstützen wollen, dann können Sie sich an das Diakonische Werk, Rheinstraße 69, Neuwied oder unter Tel.: 02632-39 22 0 wenden.

Bei der Spendensammlung kamen stattliche 300 Euro zusammen. Anschließend eröffnete die Vorsitzende Marita Krämer dann die Mitgliederversammlung und stellte die Beschlussfähigkeit fest. Doris Hausmann gestaltete danach unter Benennung der im Jahre 2019 verstorbenen 30 Mitglieder die Totenehrung. Anschließend wurde das Protokoll über die letzte Mitgliederversammlung am 10. März 2019 einstimmig und ohne Enthaltung genehmigt.

In ihrem Jahresbericht erwähnte die Vorsitzende auch über die im Jahre 2019 durchgeführten Veranstaltungen, Fahrten und Wanderungen sowie der zahlreichen Besuche bei älteren Mitgliedern vor Weihnachten und anlässlich von besonderen Geburtstagen oder Feierlichkeiten. Hierfür dankte Marita Krämer allen Helfern und Mitgliedern für ihr Engagement und deren Mitwirkung bei den Veranstaltungen, Wanderungen, Reisen und die dadurch zu einem erfolgreichen Vereinsleben beigetragen haben. Ein besonderer Dank ging mit einem Präsent dabei an das Küsterehepaar Anke und Uwe Schuf.

Nach dem Bericht der Vorsitzenden trug Konrad Graßmann (1. Kassierer) seinen Kassenbericht vor. Ihm wurde eine einwandfreie Kassenführung durch die beiden Kassenprüfer Renate Wittrock und Dirk Lang bestätigt. Nach der anschließenden Entlastung des Vorstandes standen dann die Wahlen für die Besetzung des 2. Kassierers, eines Beisitzers und eines Kassenprüfers auf der Agenda.



Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzende: Marita Krämer, 2. Vorsitzende: Doris Hausmann, 1. Kassierer: Konrad Graßmann, 1. Schriftführerin: Beate Graßmann. Im Beirat: 2. Kassiererin: Doris Hausmann (wiedergewählt), 2. Schriftführer: Dieter Krämer. Folgende Beisitzer: Sieglinde Anhäuser, Erika Ehlen, Sigrid Schmidt, Rosemarie Mütze, Rosemarie Maßfeller, Georg und Margrit Schuch, Sylvia Steinebach, Günter Wolff und Karin Stöbbauer (neu im Team). Kassenprüfer: Renate Wittrock und für den ausscheidenden Dirk Lang kam Gerd Bockhof dazu. Alle Personen wurden ohne Gegenstimmen und ohne Enthaltung gewählt.

Krämer informierte die anwesenden Mitglieder schon über die kommenden Ereignisse im Jahr 2020 was Reisen und sonstige Veranstaltungen betrifft. Diese werden rechtzeitig in dem Rundschreiben sowie in der Zeitung zeitnah veröffentlicht Sie dankte auch allen Mitgliedern und Gästen für ihre zahlreiche Teilnahme in 2019.

Nach der Schließung des offiziellen Teils, bekamen die anwesenden Mitglieder im Gemeindesaal noch einige schöne Geschichten in "Näiwidder Pladd" von dem Autor Helmut Krämer vorgetragen. Manch einer im Gemeindesaal nickte mit einem Schmunzeln oder Lachen im Gesicht dazu und erkannte sich vielleicht bei dem einen oder anderen Text aus dem Buch. Helmut Krämer hat unter dem Titel: „Näiwidder Steggelscher“ bereits ein Buch verfasst. In dem Buch „Näiwidder Pladd“ lässt Krämer auch andere Stadtteile von Neuwied nicht unerwähnt. Den Schwerpunkt legt der Autor auf den Dialekt der Neuwieder Kernstadt. Als Dankeschön bekam er reichlich Applaus und die Gäste konnten im Foyer ein Buch erwerben. Traditionsgemäß endete die Veranstaltung dann mit einem kleinen Imbiss und weiteren netten Unterhaltungen an den Tischen.


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