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Nachricht vom 29.03.2020    

Liveticker - Welle der Hilfsbereitschaft

Von Wolfgang Tischler

INFORMATION | Letztes Update 31. März - 19.45 Uhr
In der Redaktion erreichen uns derzeit unterschiedlichste Hilfsangebote von Personen, Gruppen und Vereinen. Wir haben uns entschlossen einen Liveticker für diese Angebote einzurichten. Die Informationen geben wir gerne weiter, wobei wir keinerlei Gewähr für den Inhalt übernehmen. Wenn Sie Angebote machen können, schicken Sie sie bitte an redaktion@nr-kurier.de.

Symbolfoto

Jugend hilft Senioren in Oberbieber
Jugendliche aus Oberbieber haben sich angeboten den Senioren in der Zeit der Corona Krise zu helfen. Sie bieten Senioren, sowie Personen, die aufgrund der aktuellen Situation das Haus nicht verlassen möchten/ können, folgende Hilfe an:
Botengänge
Einkauf in der Apotheke
Einkauf von Lebensmitteln
Gassi gehen mit dem Hund
Einfach anrufen unter 02631-981140 von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr. Dieses Angebot wird koordiniert durch den Ortsvorsteher und ist kostenlos. Gerne können sich noch weitere helfende Hände unter der obigen Telefonnummer melden.

Die Pfadfinder und Maimädchen Oberbieber bieten ebenso ihre Hilfe an. Gerne können sich Hilfesuchende an die Nummern: 0157-80477255 oder 02631-939343 wenden.

Hilfe in Rheinbrohl
Brauchen Sie Hilfe beim Einkaufen, Medikamenten Abholung etc.? Dann melden Sie sich gerne per Telefon im Rathaus Telefon 2626 oder unter 0170/8312529. Gerne auch per Email unter og-rheinbrohl@t-online.de .

Hilfe für Corona-Risikogruppen in Neuwied-Block
Wir, die Blocker Musikanten und die IBKK, bieten Ihnen unsere Hilfe an wenn Sie einer Risikogruppe angehören oder ein Corona-Held in Zeitnot sind (Verkäufer, Pfleger, Ärzte ...). Bitte scheuen Sie sich nicht uns anzusprechen, wir helfen gerne weiter!
Angela Podschadly, Elisabeth Geisler,
Christian Lücker und
Ortsvorsteherin Judith Fogel
Mail: ibkk-block@mail.de
mail@blocker-musikanten.de
Telefon: 0151 46244474

Hilfen im Puderbacher Land
Die Verbandsgemeinde Puderbach informiert im Hinblick auf die Ausbreitung des Corona-Virus über die bestehenden Angebote in den einzelnen Ortsgemeinden bezüglich der Einrichtung eines Einkaufsdienstes für Risikogruppen. Hier finden Sie eine Aufstellung der jeweiligen Ansprechpartner.

Rot-Weißen Funken Asbach
Wir, die Rot-Weißen Funken gehen für Asbach einkaufen. Hierbei bevorzugen wir vor allem die Risikogruppen. Telefonische Bestellung und Lieferservice durch bis vor die Tür.
Ansprechpartner:
Sarah Wilsberg 0152/37360606 (Mo, Mi, Do erreichbar)
Veronique ter Haar 0177/ 7256494
Vivian Busch 0174/ 2195933
Lara Hensgens 0151/ 20072801

Kirmesgesellschaft Dierdorf hilft
Die Kirmesgesellschaft Dierdorf bietet den Mitbürgern die zur Risikogruppe gehören oder die zuhause bleiben müssen, an bei den Einkäufen oder ähnlichen Besorgungen zu helfen. Bei Bedarf gerne telefonisch unter der 02689/929726, für SMS/WhatsApp 0171/6808973 oder per mail an Siebenaller@t-online.de

Stadt Neuwied hilft

Als Service hat die Stadt Neuwied Bürgertelefone eingerichtet, bei denen es nur um Hilfsangebote geht. Ebenso gibt es eine Plattform auf der Neuwieder Unternehmen die Möglichkeit haben, ihre Angebote im Bereich Online-Handel und Abhol- und Lieferdienste zu veröffentlichen. Nähere Einzelheiten gibt es hier.

Dorfjugend Raubach hilft
Die Dorfjugend Raubach hat sich angeboten den Mitbürgern die zur Risikogruppe gehören oder die zuhause bleiben müssen bei den Einkäufen zu helfen. Nähere Info über Telefon 0157-32468835.

Dürrholz – Nachbarschaftshilfe aktuell
Wer Hilfe benötigt kann sich an die Ratskolleginnen und Ratskollegen in der Nachbarschaft, die Beigeordneten oder die Ortsbürgermeisterin wenden. Zusätzlich stehen folgende Rufnummern bereit:
Muscheid: Ortsbeigeordneter Uli Neitzert, Telefon 6485, Saskia Kutsche, Telefon 0176 471 89 201
Werlenbach: Ortsbeigeordnete Angelika Fromholz, Telefon 958618 Sabine Adamszak Telefon 8302
Daufenbach: Ortsbeigeordneter F.-J. Ludwig, Telefon 4416, Heike Scheld, Telefon 6232
Wer umgekehrt Hilfe anbieten möchte, melde sich bitte auch bei einer der angegebenen Rufnummern, es wird vermittelt.
Anette Wagner, Ortsbürgermeisterin

Seelsorge-Telefon für Menschen an Rhein und Wied in der Corona-Krise
Für alle Menschen, die sich in der aktuellen Situation der Corona-Pandemie ein offenes Ohr wünschen, bietet das katholische Dekanat Rhein-Wied ein eigenes eingerichtetes Seelsorge-Telefon an. Es startet am Montag, den 23. März und ist von montags bis samstags zu folgenden Zeiten zu erreichen: von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr und von 18.30 bis 20.30 Uhr. Unter der Telefonnummer 0151 / 18 23 08 75 haben Sorgen, Nöte, Gefühle und Einsamkeit ihren Platz. Über alle Konfessionsgrenzen hinweg können Menschen sich melden. Es ist ein zusätzliches kirchliches Gesprächsangebot für alle Bürger/innen. Darüber hinaus sind die Seelsorger/innen weiterhin telefonisch erreichbar. Informationen dazu in den Pfarrbüros.
Hinweis: Außerdem besteht weiterhin das Angebot der Telefonseelsorge der beiden großen Kirchen auch unter den kostenfreien Rufnummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222. Diese Nummern sind täglich rund um die Uhr erreichbar.

Sven Lefkowitz bietet Hilfe an
Gemeinsam mit seinen Mitarbeiter/innen hat der SPD-Landtagsabgeordnete Sven Lefkowitz im Zusammenhang mit Covid-19 beschlossen, den Bürobetrieb auf Home Office umzustellen.
Darüber hinaus wird der Landtagsabgeordnete mit Unterstützung des Juso-Kreisverbands Möglichkeiten schaffen, Hilfesuchende mit Helfenden in Verbindung zu bringen. „Wir freuen uns über die Unterstützung eines jeden Interessierten. Wenn Sie Hilfe bedürfen oder Sie selbst einer der Helferinnen und Helfer sein möchten, melden Sie sich gerne in meinem Wahlkreisbüro unter Telelefon 02631/873-9007, E-Mail: wahlkreisbuero@sven-lefkowitz.de“, so der SPD-Landtagsabgeordnete abschließend.



Hier gibt es Hilfen in Oberraden
Sollte jemand Unterstützung und Hilfe benötigen, zum Beispiel beim Einkaufen, so stehen Ihnen nachfolgende Personen gerne mit Rat und Tat zur Seite:
Elke Eberwein 0151/26687169
Tanja Hoffmann 0171/1746944
Peter Peil 0173/7081061
Achim Braasch 0170/57 01 62 0

Oberbieberer Pfadfinder bieten Notfall-Unterstützung
Oberbieber. Die Pfadfinder der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) in Oberbieber bieten unter dem Stichwort "Oberbieber packt an" die Möglichkeit, dass ältere und in Not befindliche Menschen des Stadtteils in der Corona-Krise Unterstützung durch dringende Einkäufe erhalten können. "Wer einen Notfall hat und sich nicht alleine helfen kann, den wollen wir nicht alleine lassen", so die Pfadfinder. Über das Portal in Facebook kann man Kontakt aufnehmen und sein Besorgungsproblem melden. Die Pfadfinder melden dann rück, wenn sie helfen können. "Solang unsere Kapazitäten ausreichen, senden wir dann ein Mitglied. Das nimmt das nötige Einkaufsgeld entgegen und liefert dann die gemachten Einkäufe", so die Pfadfinder. Das Ganze werde hygienisch mit Abstand und Einmal-Handschuhen geleistet, sodass Ansteckungsgefahren minimiert werden – "die Alternative für Betroffene wäre sonst, eben keine wichtigen Einkäufe zu erhalten", erklären die Pfadfinder. In Vorbereitung ist auch eine Telefonnummer, die noch bekanntgegeben werden soll. Außerdem sollen sich auch Menschen melden könne, die selbst zur Unterstützung von Einkäufen bereit sind.

Ortsgemeinde Rengsdorf hilft
Sie benötigen dringend Hilfe beim Einkauf und gehören zu den Menschen mit erhöhtem Risiko? Melden Sie sich bei der Gemeinde unter Telefon 2143, Zeiten: 9.30 bis 12 und 14 bis 17 Uhr. Dort wird ihr Anruf koordiniert. Halten Sie ihre Rückrufnummer bereit. Der oder die Helferin werden dann Kontakt zu Ihnen aufnehmen und weiteres veranlassen. Bitte leisten Sie keine Zahlung für Ihre Lebensmittellieferung. Sie erhalten später eine Rechnung der Gemeinde. Rückfragen dazu nur über Telefon 2341.
Christian Robenek, Ortsbürgermeister

Hilfen in Windhagen
„Überwältigt bin ich von der Hilfsbereitschaft der Windhagenerinnen und Windhagener. Zahlreiche Menschen haben sich bei mir gemeldet und ihre Hilfe z.B. beim Einkaufen oder bei Botengängen für ältere Menschen oder Personen in häuslicher Quarantäne angeboten. Wenn Sie selber oder Menschen in Ihrer Umgebung Hilfe benötigen, lassen Sie es uns wissen. Scheuen Sie nicht, uns anzusprechen. Das Gemeindebüro steht unter der Rufnummer 02645-9774923 zur Verfügung“, schreibt Martin Buchholz, Ortsbürgermeister von Windhagen.

Gemeinde Oberhonnefeld-Gierend hilft
„Auch wir als Ortsgemeinde helfen. Wenn Sie in Not geraten, weil Sie zu Hause sitzen und Lebensmittel benötigen, helfen wir. Wir haben ein Notfalltelefon eingerichtet (0163 36 90 960), das sie von montags bis freitags zwischen 9:00 und 16:00 Uhr erreichen können. Genauso erreichen Sie meine Mitarbeiterin und mich rund um die Uhr per E-Mail (doreen-strippgen@web.de oder weihrauch@oberhonnefeld.de). Darüber hinaus habe ich auf Facebook die Gruppe „Oberhonnefeld-Gierend" eröffnet, in der ich Sie über aktuelle Neuigkeiten informiere.

Das Wichtigste: Bleiben Sie gelassen und gesund. Auch diese Situation wird vorbeigehen. Hoffen wir, dass wir die Nothilfe nicht benötigen. Wenn doch, gemeinsam werden wir das schaffen“, herzliche Grüße der Ortsbürgermeister Oliver Weihrauch

Bad Honnef hilft
Bad Honnef. Der Fachdienst Soziales und Asyl der Stadt Bad Honnef sowie das Kiezkaufhaus bieten in Kooperation mit dem Bündnis für Familie ein besonderes Hilfsangebot für alle Bad Honnefer Bürgerinnen und Bürger an, die im Zuge der „Corona-Krise" hilfebedürftig sind. Die möglichen Hilfsangebote sind sehr vielfältig: vom Einkaufen im Supermarkt oder der Apotheke über das Ausführen des Hundes bis hin zum Abgeben eines Pakets bei der Post.

Sollten Helferinnen und Helfer nicht über die erforderliche Mobilität verfügen, hat das Kiezkaufhaus-Team um Andrea Hauser, bei der Wirtschaftsförderung für die lokale Einkaufsplattform verantwortlich, spontan ihre Hilfe zugesagt: „In Abstimmung mit den ehrenamtlichen Helfenden transportieren wir gerne die Einkäufe kostenfrei mit dem Lastenfahrrad zu den Bedürftigen oder springen bei notwendigen Botenfahrten ein. Außerdem können sich natürlich auch Geschäftsleute bei uns melden, die jetzt ihren Verkauf über das Netz verstärken wollen."

Wer Hilfe benötigt oder wer seine Hilfe anbieten möchte, wendet sich bitte per E-Mail an sozial@bad-honnef.de oder während der Öffnungszeiten telefonisch an den Fachdienst Soziales und Asyl: 02224 184-198 oder -185 (montags bis mittwochs 8 bis 16 Uhr, donnerstags 8 bis 18 Uhr, freitags 8 bis 12 Uhr).

Vorteilcenter richtet Lieferservice ein
Liefergebiet: Alle Haushalte im Umkreis von 20 Kilometer rund um die Standorte Asbach und Unkel, Mindestbestellwert 40 Euro. Online Bestellung: 24 Stunden per E-Mail möglich an lieferservice@vorteil-center.de. Telefonische Bestellannahme von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr unter 02683-57-121.

Pfadfinder Gladbach bieten Hilfe an
Rufen Sie uns an, wenn Sie zu einer Risikogruppe gehören und Hilfe bei Einkäufen, Besorgungen oder anderen Anliegen (zum Beispiel: Gassi gehen, Apotheke, Post, ...) benötigen. Wir, Pfadfinder Gladbach, mit unseren jungen Erwachsenen und jugendlichen Mitgliedern möchten gerne einen Teil zum Erleichtern der schwierigen und unsicheren Situation beitragen.
Ansprechpartner:
Janik Hoffmann - 0176/22866375
Jannis Müller – 0178/1081812
Lukas Maxein – 0179/2610326

Junggesellenverein Leubsdorf hilft
Der Junggesellenverein Leubsdorf bietet alten und betagten Menschen in ihrer Heimatgemeinde Unterstützung und Hilfe an. Ob beim Einkaufen oder für Botengänge bietet der Verein Hilfe unter dem Motto „Alle für Alle“ an.
Kontakt: Felix Blumenthal Telefon 0151/61312095, Mail f.blumenthal95@gmail.com

Engagement und Vereine rund um Unkel
Die vorstehende Facebookgruppe hat eine Mailadresse für Koordinierung der Anfragen und Angebote eingerichtet: engagement-unkel@online.de. Verantwortlich ist Christiane Laschefski.

Junggesellenclub „Gemütlichkeit“ und die „Brave Mädche“ helfen
„Wir alle merken, wie sich unser eigenes Leben durch die Einschränkungen verändert hat. Wir dürfen dabei nicht außer Acht lassen, dass in dieser Zeit vor allem ältere und kranke Menschen stark gefährdet sind, ernsthaft zu erkranken“, schreiben sie in einer Mitteilung. Interessierte können sich telefonisch melden bei:
Marvin Kreuser 0157/387 894 66,
Jan Fischer 0176/214 307 73,
Pierre Fischer 0174/956 82 52 und
Leon Schmitz 0151/204 614 08

Mitglieder von Gemeinschaftlich Wohnen Neuwied e.V helfen
Mitglieder von Mitglieder von Gemeinschaftlich Wohnen Neuwied e.V. und eine weitere Nachbarin griffen die Idee darin auf – und handelten.und eine weitere Nachbarin griffen die Idee darin auf und helfen. Hier geht es zum Artikel.



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