SWN rüsten Rathaus und Lagezentrum mit schnellen Glasfaserleitungen aus
Schnelle Datenleitungen sind für die ungehinderte Kommunikation der Behörden und Einsatzleitungen zur Bewältigung der Corona-Krise unverzichtbar. Die SWN haben innerhalb weniger Stunden das Rathaus aufgerüstet und das Lagezentrum des Kreises versorgt.
Neuwied. Im Rathaus ist wie in vielen anderen Verwaltungen der Kundenverkehr eingeschränkt. Das Telefonieaufkommen ist deutlich höher, zudem arbeiten schon 300 Mitarbeiter im Homeoffice. Die SWN haben mit ihrem Partner „werknetz internet“ innerhalb von wenigen Stunden die Bandbreite von 500 auf 1000 Mbit/s hochgeschaltet. „Es war uns wichtig, möglichst viele Mitarbeiter schnell ins Homeoffice zu bekommen, um das Verbreitungsrisiko in der Verwaltung zu minimieren. Die schnelle Hilfe von SWN und ´werknetz´ war eine wichtige Voraussetzung, um trotz der schwierigen Umstände zu gewährleisten, dass alle Schlüsselpositionen funktionsfähig bleiben“, sagt Oberbürgermeister Jan Einig.
Udo Engel von den SWN ergänzt: „Die einzige Einschränkung besteht nun nur noch eventuell bei den Mitarbeitern zuhause, wenn deren Anschlüsse geringere Bandbreiten haben. Das ist auch bei uns im Haus nicht anders. Da aber die wenigsten Videokonferenzen durchführen müssen, ist die Arbeit sehr gut möglich.“
Auch der Kreisverwaltung Neuwied konnten die SWN helfen. Innerhalb von 24 Stunden wurde für das Corona-Lagezentrum in der Carl-Borgward-Straße Neuwied eine Leitung mit 250 Mbit/s gelegt. Vorteilhaft war hier, dass die SWN vor zwei Jahren die Industriegebiete Distelfeld und Friedrichshof mit Glasfaser erschlossen haben.
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