Wir lassen in diesem Jahr den Aprilscherz ausfallen
Von Wolfgang Tischler
IN EIGENER SACHE | Bereits Anfang März hatten wir die Weichen für unseren diesjährigen Aprilscherz gestellt. Die Idee war schon ausgearbeitet und die Weichen für die ersten Interviews gestellt. Doch dann kam Corona. Das Thema und die Geschichten dahinter beschäftigen uns in der Redaktion sehr stark. Aufgrund der Gesamtsituation sind wir der Meinung, dass ein Aprilscherz dieses Jahr nicht in die Landschaft passt.
Wissen. Als Aprilscherz bezeichnet man den Brauch, seine Mitmenschen am 1. April durch erfundene oder spektakuläre, fantastische Geschichten, in die Irre zu führen. Der Brauch zieht sich durch alle Bevölkerungsschichten und Generationen. Wie es dazu kam, dass der 1. April zum Tag für besondere Scherze wurde, ist bislang unbekannt. Es gibt dazu allerdings die unterschiedlichsten Theorien.
Manche Aprilscherze holen einen auch durch die Wirklichkeit ein. In 2015 berichteten wir über Wolfssichtungen im Westerwald, die ja bekanntlich später wahr wurden. Im Jahr darauf haben wir die Kreise Altenkirchen und Neuwied zusammengelegt. Seitdem hat sich die Zusammenarbeit weiter intensiviert. Es gibt schließlich eine Reihe von Paaren, die nach langen Jahren der Freundschaft heiraten.
Unsere Idee für dieses Jahr ist gar nicht so abwegig gewesen und durchaus realisierbar, aber sehr revolutionär. Wir verraten sie nicht, denn wir sind der festen Überzeugung, dass sie am 1. April 2021 noch genau wie heute zutreffen wird.
Wir wünschen Ihnen viel Gesundheit und Kraft die derzeitige Krise durchzustehen. Die Kuriere werden weiter an Ihrer Seite sein und Sie schnell und umfassend mit den neuesten Nachrichten und Meldungen aus unserer und für unsere Region informieren. Wir haben in jeder Richtung vorgesorgt und sind für die nächsten Monate einsatzbereit. Themen abseits von Corona haben wir noch reichlich.
Wolfgang Tischler
-Chefredakteur-
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