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Nachricht vom 14.04.2020    

An Ostersamstag klickten die Handschellen in Neuwied

Die Staatsanwaltschaft Koblenz führt mit der gemeinsamen Ermittlungsgruppe Polizei/Zoll beim Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz unter anderem wegen des Verdachts des bandenmäßigen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge ein Ermittlungsverfahren gegen sechs männliche Beschuldigte aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz.

An Ostersamstag klickten die Handschellen. Symbolfoto

Neuwied/Duisburg. Die Beschuldigten sind zwischen 28 und 40 Jahre alt und marokkanische, türkische, syrische und deutsche Staatsangehörige. Im Zuge der Ermittlungen kam es am Abend des 11. April im Rahmen strafprozessualer Maßnahmen unter Mitwirkung von Spezialeinsatzkräften zu Festnahmen in Neuwied und Duisburg. Hierbei gelang einem Beschuldigten zunächst die Flucht; er konnte jedoch kurze Zeit später in Duisburg festgenommen werden. Bei den Maßnahmen wurden insgesamt rund 25 Kilogramm verschiedenartige Betäubungsmittel und rund 20 Kilogramm Streckmittel sichergestellt.

Am 12. April wurden die Beschuldigten dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Koblenz gegen vier von ihnen wegen des dringenden Tatverdachtes des bandenmäßigen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und gegen die übrigen zwei Beschuldigten wegen des dringenden Tatverdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge Haftbefehle erließ. Die Beschuldigten befinden sich seitdem in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauern an.



Weitergehende Angaben können auf absehbare Zeit nicht erteilt werden, um die weiteren Ermittlungen nicht zu gefährden, schreibt die Staatsanwaltschaft in ihrer Pressemitteilung.


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