Spendenplattform für Bedürftige ins Leben gerufen
Äußerst erfolgreich läuft seit einiger Zeit die von der Sparkasse Neuwied ins Leben gerufene Plattform „Heimatleben“. Die heimischen Geschäftsmänner Robert Schlick und Klaus Berthold (HB Protective wear) haben nun ein neues Heimatleben-Projekt initiiert – die „Corona-Hilfe für Bedürftige“ – und jeweils bereits einen stattlichen Betrag gespendet. Auch die VR-Bank Neuwied-Linz und die Raiffeisen-Bank Neustadt sind mit im Boot, um dem Projekt eine möglichst große Verbreitung zu sichern.
Neuwied. Landrat Achim Hallerbach und Oberbürgermeister Jan Einig unterstützen den Vorstoß von Schlick und Berthold ausdrücklich. „Wir sind für diese Initiative sehr dankbar. Sie ist ein weiterer Beweis für das große soziale Engagement von Bürgern in Zeiten der Corona-Krise“, betont Hallerbach. Und Einig fügt an: „Manche trifft die Pandemie mit voller Härte. Ihnen sollen Mittel aus dem Hilfsfonds zugutekommen.“ Landrat und Oberbürgermeister hoffen, dass die Bürger im Kreis Neuwied ausgeprägte Spendenbereitschaft zeigen. „Gerade in der aktuellen schwierigen Phase dürfen wir diejenigen nicht aus dem Blick verlieren, die ganz besonders auf unser Engagement angewiesen sind“, appellieren sie an die Bevölkerung.
Geeinigt hat man sich darauf, einige Organisationen, die sich in besonderer Weise um Bedürftige kümmern, zu unterstützen. Das sind die Tafeln in Linz, Asbach und Neuwied, das Lernpatenprojekt im Landkreis Neuwied, die Obdachlosenhilfe, die Kinder- und Jugendhilfe Oberbieber und das Diakonische Werk im Kirchenkreis Wied.
Wie kann man spenden? Auf den Internetseiten der beteiligten Institute finden sich die entsprechenden Informationen: www.sparkasse-neuwied.de, www.vrbn.de und www.raiba-neustadt.de
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