Polizei Linz: Kühe und Ente auf Abwegen
Zwei tierische Einsätze hatte die Polizei Linz am Wochenende. Eine Herde Kühe spazierte die ganze Nacht durch die Landschaft und entzog sich immer wieder dem Einfangen. Daneben fiel ein Staplerfahrer nach einem Unfall auf, er hatte keine entsprechende Fahrerlaubnis. Corona bescherte auch ein paar Einsätze
Entenwanderung
Ariendorf. Am Freitagabend wurde die Polizei Linz durch einen besorgten Tierfreund darauf aufmerksam gemacht, dass sich eine Ente auf der B42 befinden würde. Auch wenn der Polizei Linz Tierwohl selbstverständlich am Herzen liegt und eine Kollision mit der Ente einen Verkehrsunfall hätte zur Folge haben können, war es aufgrund des Brandeinsatzes in Unkel nicht möglich, den Einsatz zeitnah wahrzunehmen. Bei einer späteren Überprüfung der Örtlichkeit konnte glücklicherweise keine Ente mehr angetroffen werden.
Erfolglose Fahndung nach Ansammlung von Kühen
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden der Polizei Linz zunächst circa zehn Rinder auf der Fahrbahn im Bereich Vettelschoß gemeldet. Als der Wachhabende den Eigentümer ausfindig machen konnte und dieser die Tiere einfangen wollte, flüchteten sie erneut. Gegen 3 Uhr wurden die Tiere im Bereich der L252 in Bruchhausen ein zweites Mal gesichtet. Diese Information wurde dem Eigentümer, der die Suche mittlerweile aufgrund der Dunkelheit abgebrochen hatte, ebenfalls übermittelt. Da die Tiere jedoch auch in diesem Fall nicht eingefangen werden konnten, erging gegen 9:30 Uhr der nächste Hinweis, nun in der Ortslage Kretzhaus. Was die Rinder zum Verlassen der Weide veranlasste, ist unklar. Verletzt wurden weder Mensch noch Tier.
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Coronaverstöße
Im Verlauf der Nacht von Freitag zu Samstag gingen bei der Polizei Linz mehrere Meldungen über Zuwiderhandlungen gegen die Coronaverordnung ein, die jedoch nur teilweise bestätigt werden konnten. In einem Fall wurden zwei Verstöße wegen unerlaubter Personenansammlung am Rheinufer in Rheinbrohl und in einem anderen Fall zwei weitere wegen einer Ansammlung von mehr als zwei Personen in Bad Hönningen festgestellt und entsprechende Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen der zuständigen Kreisverwaltung Neuwied übersandt.
Fahren ohne ausreichende Fahrerlaubnis für einen Radlader
Linz. Am Freitag, den 24. April wurden die Beamten der Polizei Linz über einen geringfügigen Verkehrsunfall in Kenntnis gesetzt. Hierbei hatte ein Radlader eine Hausfassade beschädigt. Im Rahmen dieser Unfallaufnahme fiel den Beamten jedoch auf, dass der Unfallverursacher nicht über eine ausreichende Fahrerlaubnis für selbstfahrende Arbeitsmaschinen verfügt, weshalb sowohl gegen ihn als auch den Halter des Fahrzeugs ein Ermittlungsverfahren eingeleitet werden musste.
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