Verbundenheit bleibt: „Planetenkinder“ bekommen Post
„In diesen Tagen muss man quer denken.“: Das dachten sich auch die Erzieher/innen der städtischen Kindertagesstätte Kinderplanet in Heimbach-Weis. Die Frage ist nur: Wie kann das gehen? Dem Kita-Team kam die „Sternenfee“ zur Hilfe. Sie schickt den Kita-Kindern wöchentlich Post, die Erzieherinnen übernehmen als Postboten die Verteilung.
Neuwied. In den Briefen sind unterschiedliche Aufgaben beschrieben, mit deren Erledigung die Kommunikation zwischen Kindern und Kita in Corona-Zeiten gewährleistet bleiben soll. So fertigen die Mädchen und Jungen zu Hause Handabdrücke an und werfen diese beim nächsten Spaziergang in den Briefkasten der Kita. Dadurch entsteht ein großes gemeinschaftliches Fensterbild.
Die Sternenfee hat eine Reihe guter Ideen, schickt Fingerspiele mit Luftballons oder kreative Anregungen. So können die Kinder einen Stein bemalen und ihn an der Kita ablegen. Ziel des „Sternenfee“-Projekts ist es, die Kita mit Farbe und Leben zu füllen. Einer besondere Herausforderung sehen sich die Schulkinder gegenüber, wurde ihr Projekt doch kurzerhand in eine andere Form gebracht.
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Es entstehen Hörspiele, zugeschickte Bohnen- und Kresse-Samen können beim Wachsen beobachten werden, auch selbsterklärendes Arbeitsmaterial wird versendet. Eine besondere Aufgabe hat sich das Kita-Team für die Eltern überlegt: Ein kleines Ratespiel in Form eines kurzen Videos fordert dazu auf, die Erzieherinnen und Erzieher richtig zuzuordnen. Quer denken wird es wohl weiterhin heißen. Das Kinderplanet-Team ist gespannt, wie es weiter geht.
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