Stadt Bendorf bereitet sich auf Normalbetrieb vor
Nach über sechs Wochen mit strengen Einschränkungen in der Corona-Krise bereitet sich die Stadtverwaltung Bendorf darauf vor, ihren Bürgerservice in den kommenden Wochen mit Augenmaß wieder auszuweiten. Besuch im Rathaus nur mit Mund-Nasen-Bedeckung möglich.
Bendorf. „Der Schutz der Bevölkerung, der Kolleginnen und Kollegen und die Unterbrechung der Infektionsketten waren oberstes Ziel in den vergangenen Wochen und das ist uns bei der Stadtverwaltung gut gelungen“, erklärt Bürgermeister Michael Kessler. Derzeit werden organisatorische Maßnahmen getroffen, um die Hygienevorschriften in den Bereichen mit vielen Bürgerkontakten umzusetzen und damit sowohl für das Publikum als auch die Mitarbeitenden einen höchstmöglichen Schutz zu bieten.
So werden alle städtischen Angestellten mit Alltagsmasken versorgt und die Bereiche mit Kundenkontakt mit Plexiglasscheiben ausgerüstet. Im Verwaltungsbereich wird weiterhin das Arbeiten in Schichten ermöglicht, um die zeitlichen und räumlichen Kontakte in den Teams zu reduzieren.
Besuche in den Dienstgebäuden sind weiterhin nur nach telefonischer Voranmeldung möglich. Telefonnummern und Mailadressen für die öffentlichen Dienstleistungen findet man unter www.bendorf.de. Beim Besuch der Dienstgebäude sind die Bürgerinnen und Bürger ab sofort verpflichtet, eine sogenannte Alltagsmaske zu tragen. Der einfache Nasen-Mund-Schutz hilft, die Verbreitung der Corona-Viren zu reduzieren. Die Masken fangen die Tröpfchen auf, die jeder Mensch beim Sprechen, Husten und Niesen ausstößt.
Wer eine Maske trägt, schützt sein Gegenüber vor einer möglichen Ansteckung. Auch die Mitarbeitenden der Verwaltung, die Bürgerkontakt haben, werden künftig eine Schutzmaske tragen. Die Besucher werden bei der telefonischen Terminabsprache auf die Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung hingewiesen.