Demuth fordert Hygienekonzepte für Jugendgruppen und Jugendfreizeiten
Die rheinland-pfälzische CDU-Landtagsfraktion fordert die Landesregierung auf, ein Regelwerk für die Arbeit von Jugendorganisationen (Gruppen und Freizeiten) aufzulegen, das den notwendigen Hygienebestimmungen folgt – zusätzlich entstehende Kosten müsse die Landesregierung tragen.
Linz. Ellen Demuth erklärt: „Wir dürfen keine Zeit verlieren, denn in vier Wochen beginnen die Sommerferien und mit ihnen die Zeit der Jugendfreizeiten. Ich bin froh, dass mit den Sommerferien für viele Kinder und deren Eltern die lang ersehnte und zwingend notwendige Entlastung kommt. Kinder und Jugendliche freuen sich auf Ferienfreizeiten mit ihren Freunden, Trainings- und Zeltlager. Ein Stück Normalität, die nach einer langen Zeit der Entbehrungen und Beschränkungen wichtiger ist denn je.
Eltern dürfen nach wochenlanger Doppel-Belastung auf dringend notwendige Entlastung hoffen. Zwingend notwendig für die Jugendarbeit ist ein eigenes Hygienekonzept, da sich die Vorgaben, welche für Schulen und Kindergärten gelten, bei Jugendfreizeiten oder Gruppenstunden nicht problemlos übernehmen lassen. Das Angebot der Jugendgruppen und Jugendfreizeiten gleicht mehr einem Sportunterricht, der an Schulen gerade nicht erteilt wird. Genau das fehlt vielen Kindern und Jugendlichen aktuell am meisten: sie brauchen Bewegung, Sport, wollen sich austoben und mit Freunden spielen.
Die Landesregierung muss daher Gelder bereitstellen, die im Falle von Stornierungen abgerufen oder zur Deckung der Kosten für ein Hygienekonzept verwendet werden können. Jugendverbände leisten mit ihrer Arbeit einen unschätzbar wichtigen Beitrag für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Dieses Engagement finanziell zu unterstützen, ist eine Pflichtaufgabe der Landesregierung und eine wichtige Investition in die Zukunft.“ (PM Ellen Demuth)
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