Sven Lefkowitz: Ein Jahr Mitglied im rheinland-pfälzischen Landtag
Sven Lefkowitz ist seit dem 8. Juni 2019 Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtags. Der ehemalige Leiter der Seniorenresidenz Sankt Antonius in Linz schildert, wie das erste Jahr als Landtagabgeordneter für ihn war.
Neuwied. „Dass ich mein politisches Engagement seit einem Jahr hauptberuflich ausüben darf, ist ein wirklich schönes Gefühl. Ich freue mich über die Möglichkeit mich jetzt jeden Tag für die landespolitischen Themen sowie die Anliegen der Menschen aus der Region einsetzen zu können“, sagt Sven Lefkowitz.
Dabei war die Anfangszeit als Abgeordneter zunächst von organisatorischen und ganz praktischen Herausforderungen geprägt, wie sich Lefkowitz zurückerinnert: „So habe ich mit meinem Team erst einmal das Wahlkreisbüros aufgebaut. Daneben war es mir von Anfang an ein großes Anliegen, die Präsenz im Internet und den sozialen Medien zu verstärken, damit ich für die Menschen vor Ort stets leicht erreichbar bin. Zudem macht das meine politische Arbeit für alle Interessierten transparent. Aktuell läuft alles auf digitaler Ebene ab, wodurch ich viele Informationen mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt über die sozialen Medien teilen kann, was von ihnen gerne angenommen wird“.
Der SPD-Politiker, der die Interessen der Bürger/innen von Neuwied sowie den Verbandsgemeinden Puderbach und Dierdorf vertritt, ist als ordentliches Mitglied im Ausschuss für Soziales und Arbeit, in der Enquete-Kommission Tourismus sowie im Petitionsausschuss und damit auch auf dieser Ebene besonders nah dran Sorgen und Nöten. Dem Einzelnen konkret zu helfen aber auch durch die Landespolitik den Alltag der Menschen zu verbessern, begreift Lefkowitz als das Ziel seiner Arbeit.
„Jeden Tag versuche ich für die Betroffenen Probleme zu klären und Lösungen zu finden. Die Frequenz der an mich gerichteten Anliegen ist momentan deutlich erhöht. Ich freue mich daher, dass ich schon vielen konkret helfen konnte. Gerade in dieser Zeit brauchen sowohl Unternehmen, Vereine, Organisationen oder Privatpersonen aus unterschiedlichsten Bereichen einen Ansprechpartner für ihre Themen“, so Lefkowitz.
Verändert hat sich während der Corona-Pandemie auch die Arbeit in Mainz, in dem Sven Lefkowitz viel Positives sieht: „Ausschusssitzungen, Fraktionsbesprechungen und Arbeitskreissitzungen finden überwiegend nur per Telefon- oder Videokonferenzen statt. Damit bleibt mehr Zeit im Wahlkreis und nicht anlassbezogen mehrfach wöchentlich in Mainz zu sein“.
Mit Blick auf die Zukunft sagt Sven Lefkowitz abschließend: „In der Funktion als Abgeordneter und als verbindendes Element zwischen Land und Kommune fühle ich mich wohl. Es ist schön zu sehen, wenn man im Großen wie im Kleinen täglich etwas bewirken kann. Unsere Kommunen möchte ich bei ihren Vorhaben und Weiterentwicklungen unterstützen, sei es beim Straßenbau, im Bereich Kita und Schule oder bei Zuschüssen für Institutionen und Vereine, beim Bau von Gebäuden oder Sportanlagen und vielem anderen mehr. Hier werde ich mich auch weiter für meine Heimat engagieren. Aktiv und verlässlich zu sein ist nicht nur während der Corona Zeit, sondern generell mein Anspruch als Landtagsabgeordneter.“
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