Polizeipräsidium Koblenz bietet Beratung zum Thema Einbruch an
In diesen Tagen erfahren wir mehr und mehr Lockerungen in der CORONA-Krise. Endlich ist es wieder möglich, wenn auch eingeschränkt, am öffentlichen Leben teil zu nehmen. Für viele ist die Zeit des Homeoffice beendet und sie freuen sich sogar auf eine bevorstehende Urlaubsreise. Jetzt kommen die Zeiten, in denen Menschen Haus oder Wohnung wieder für längere Zeit verlassen. Diese Abwesenheit interessiert auch die Einbrecher.
Koblenz. Eine aktuelle Studie der spanischen Polizei zeigt, dass Tätergruppen sich immer mehr spezialisieren. Sie agieren europaweit und nutzen die Abwesenheit der Hausbewohner über die Tagesstunden oder während dem Urlaub aus.
Generell sind die Zahlen der Einbrüche in Rheinland-Pfalz rückläufig. Straftäter sind jedoch ständig auf der Suche nach guten Gelegenheiten. Solche Gelegenheiten ergeben sich dann, wenn offenbar niemand die Einbrecher stören kann und sie nach dem Einbruch unbehelligt verschwinden können. Aus Erfahrung wissen sie auch, dass sie mit einfachen Mitteln einen Großteil von Fenstern und Türen "knacken" können.
Neben dem Verlust von Hab und Gut, dem angerichteten Sachschaden und dem Ärger haben Einbrüche oft weitreichende psychologische Folgen für die Opfer.
Damit es erst gar nicht dazu kommt, bietet das Polizeipräsidium Koblenz weiterhin Beratungen an. Auf Anfrage kommt ein speziell geschulter Polizeibeamter zu Ihnen nach Hause und berät sie kostenlos und neutral und unverbindlich zum Thema Einbruchschutz.
Informationen und Terminabsprache erhalten sie unter beratungszentrum.koblenz@polizei.rlp.de und am Telefon unter 0261 / 103 – 2865.
(PM Polizeipräsidium Koblenz)
Mehr dazu:
Blaulicht