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Nachricht vom 03.07.2020    

Start ins Berufsleben bei der Kreisverwaltung Neuwied

Elf junge Frauen und Männer starten dieser Tage bei der Kreisverwaltung Neuwied ins Berufsleben. Landrat Achim Hallerbach ernannte die Anwärterinnen und Anwärter für das sogenannte 2. und 3. Einstiegsamt der Beamtenlaufbahn, Dienstbeginn: 1. Juli und begrüßte die neuen Auszubildenden, die offiziell zum 1. August ihre Ausbildung im Kreishaus beginnen werden. Mit auf den Weg gab er allen gute Wünsche.

Die neuen Anwärter/innen gemeinsam mit Landrat Achim Hallerbach, Büroleiterin Diana Wonka, Ausbildungsleiterin Nesrin Uslu und Personalratsvorsitzender Birgit Eisenhuth. Foto: Kreisverwaltung

Neuwied. Lange haftete dem öffentlichen Dienst das Klischee verstaubter Amtsstuben und unflexibler Arbeitsbedingungen an. Aber der öffentliche Dienst ist weit besser als sein Ruf und ein attraktiver Arbeitgeber. So auch die Kreisverwaltung Neuwied.

„Mit rund 660 Bediensteten sind wir mit einer der größten Arbeitgeber im Landkreis. Die Spanne der Berufsbilder, in denen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig sind, ist dabei so vielfältig wie das Leben selbst. Inzwischen sind wir ein multiprofessionelles Team. Dazu gehören unter anderem Sozialarbeiter, Ärztinnen und Ärzte, Hygienefachkräfte, Sozialpädagogen, Bautechniker, Recyclingfachkräfte, Ingenieure und Fachinformatiker, aber natürlich auch „klassische“ Verwaltungsbeamte und -angestellte. Dass wir Sie für unsere Verwaltung gewinnen konnten, freut mich sehr“, heißt Landrat Achim Hallerbach, der als Chef der Kreisverwaltung auch gleichzeitig Dienstvorgesetzter aller Mitarbeiter ist, die neuen Anwärterinnen, Anwärter und Auszubildenden willkommen.

„Wir werden euch in den kommenden zwei beziehungsweise drei Jahren gerne durch die theoretische Ausbildung an der Berufsschule, der Zentralen Verwaltungsschule beziehungsweise der Verwaltungshochschule in Mayen begleiten. Ganz besonders während der praktischen Ausbildungsabschnitte in unserer Verwaltung werden wir euch das nötige Rüstzeug fürs Berufsleben mitgeben“, gibt Nesrin Uslu, Ausbildungsleiterin in der Kreisverwaltung einen ersten Ausblick darauf, was die jungen Leute in den nächsten zwei bis drei Jahren erwartet.



Der Berufsweg ist absolut interessant
Die erste echte Begegnung mit der Kreisverwaltung haben viele junge Menschen mit der Führerscheinstelle. Bis dahin hat es aber bereits viele unterschiedliche, meist mittelbare, Berührungspunkte gegeben – etwa im Rahmen der Kita-Planung, für die der Landkreis zuständig ist, bei der Schuleingangsuntersuchung des Gesundheitsamtes oder als Träger der meisten weiterführenden Schulen. „An all diese Themen werden wir Sie im Rahmen der Ausbildung heranführen. Wir sind ein tolles engagiertes Team, arbeiten effektiv und bürgerfreundlich und freuen uns, dass Sie zu uns gehören“, gibt der Landrat den frischgebackenen Beamten auf Widerruf zum Start ins Berufsleben mit auf den Weg.

Auf dem nachstehenden Foto sind zu sehen:
(vordere Reihe von links): Kevin Lemgen (Kreisinspektor-Anwärter), André Seeländer (Verwaltungsfachangestellter), Alina Simonis (Verwaltungsfachangestellte),

(mittlere Reihe von links): Milena Grams (Kreisinspektor-Anwärterin), Jennifer Banek (Kreisinspektor-Anwärterin), Kiara Lee Kurth (Kreissekretär-Anwärterin), Damaris Fast (Kreissekretär-Anwärterin), Julia Gries (Jahrespraktikantin Fachoberschule),

(hintere Reihe von links)
: Philipp Rausch (Kreisinspektor-Anwärter), Si Dat Nguyen (Fachinformatiker für Systemintegration), Philipp Ketler (Kreisinspektor-Anwärter)


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