Windhagener Heimat- und Verschönerungsvereins geht spazieren
Die derzeitige Situation vieler Vereine, deren Aktivitäten die durch die Corona Pandemie fast zum Erliegen gekommen sind, war für den Heimat- & Verschönerungsverein Windhagen e.V. (HVV) Anlass zu einer Einladung zu einem zwanglosen Sommerspaziergang, bei dem die Abstandsregeln gut eingehalten werden konnten.
Windhagen. Auf diese Weise wollte man den Kontakt zu Mitgliedern und Freunden des Vereins wiederbeleben. Man traf sich am Dachsberger Kapellchen, wo der Vereinsvorsitzende Dr. Thomas Stumpf die gut zwei Dutzend Mitglieder und Vereinsfreunde begrüßte und dann an die Wanderführerinnen Claudia Gronewold und Helga Ulama übergab. Diese führte die Gruppe dann auf den Wülscheider Wanderweg 4, der durch die hauptsächlich von Wäldern, Wiesen und bestellten Felder geprägte Landschaft führte.
An einigen bemerkenswerten Stellen wurde angehalten und diese Stellen wurden von Thomas Stumpf erläutert. Vor der Clemenshütte wurde dann eine Pause gemacht, während der der Vorsitzende die derzeitigen Bestimmungen im Hinblick auf Vereinssitzungen und Mitgliederversammlung bekannt gab. Danach ging es weiter auf Wald- und Feldwegen wieder auf Wülscheid zu, um über die Straße durch den Wald den Weg zum Dachsberger Kapellchen zu nehmen.
Dort fand der Abschluss der etwa sechs Kilometer langen Wanderung mit dem Anstimmen von Wanderliedern und Gesprächen statt. Ganz zum Erliegen sind die Aktivitäten des HVV natürlich nicht gekommen, denn hauptsächlich unter Koordination des Kassierers Hans-Georg Dulisch finden weiterhin notwendige Arbeitseinsätze statt, um zum Beispiel den Backes, die Bockenthalhütte oder die Schutzhütte Wandersruh sowie die zahlreichen Sitzbänke instand zu halten und zu pflegen. (PM)
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