Nach Unfall liefen große Mengen Betriebsstoffe auf B 256
Von Eckhard Schwabe
Am frühen Mittwochabend (8. Juli, 17.52 Uhr) wurde der Löschzug Oberbieber, der Feuerwehr Neuwied auf die Bundesstraße B 256 Fahrtrichtung Neuwied nach einem Verkehrsunfall alarmiert. Es waren große Mengen an Betriebsstoffen auf die Fahrbahn gelangt.
Neuwied/Oberbieber. Ein aus Fahrtrichtung Rengsdorf nach Neuwied fahrender VW-Bus-Fahrer hatte aus bislang ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war mehrfach in die Leitplanke geprallt. Aufgrund der Beschädigungen am Fahrzeug verlor der VW-Bus große Mengen an Betriebsstoffen. Durch die zum Unfallzeitpunkt vorherrschende Wetterlage, es war nass, verteilten sich die Stoffe auf beide Fahrspuren auf einer Länge von rund 150 Metern.
Die Einsatzkräfte des Löschzuges Oberbieber und des Landesbetriebes Mobilität (LBM) brachten auf beiden Fahrbahnen Ölbindemittel aus. Einsatzleiter und Oberbiebers Löschzugführer Andreas Graß: „Durch die Feuerwehreinsatzkräfte wurden mehr als zehn Säcke Ölbindemittel in dem betroffenen Bereich ausgebracht, mindestens die gleiche Menge durch den LBM. Die B 256 in Fahrtrichtung Neuwied wurde für die Ausbringung des Bindemittels einseitig gesperrt, für die spätere Aufnahme des kontaminierten Bindemittels sogar komplett, da die Fahrbahnen mittels einer „Nasskehrmaschine“ komplett gereinigt werden mussten.“
Während der Vollsperrung leitete die Polizei die Verkehrsteilnehmer in Fahrtrichtung Neuwied entsprechend von der B 256 ab. Gegen 20:45 Uhr waren die Fahrbahnen gereinigt und wurden für den Verkehr wieder freigegeben.
Eckhard Schwabe
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