CDU-Bürgermeisterkandidat Sascha Schoblocher besuchte SC Bendorf-Sayn
Sascha Schoblocher, Bürgermeisterkandidat der CDU, lebt seit seiner Kindheit in Bendorf und ist daher mit dem Leben in Bendorf und auch mit den Vereinen vertraut. Auch durch sein Engagement in der Partei und seine Arbeit im Stadtrat weiß er, was in den verschiedenen Bereichen von Bendorf „so los ist“.
Bendorf. Dennoch lohnt es sich, mal einen genaueren Blick „hinter die Kulissen“ zu werfen und sich ausführlich über die Dinge zu informieren. Dieses tut er insbesondere im Hinblick auf seine Kandidatur zum Bürgermeister, zum einen um sich ein Bild über die Gegebenheiten zu machen, die einen Großteil von Bendorfs Potential als attraktive Stadt ausmachen, zum anderen um zu sehen, wo eventuell der Schuh drückt, wo unterstützt und gefördert werden kann.
So traf sich Sascha Schoblocher kürzlich mit dem Vorstand (Frank Matthies & Dr. Benedikt Descourvières) des SC Bendorf-Sayn, einem Verein, der im Jahr 2019 aus dem Zusammenschluss der Sportvereinigung Bendorf und des SV Blau-Weiß Sayn hervorgegangen ist. Beide Vereine haben ihre „Man-Power“ gebündelt und somit zählt der Verein derzeit circa 550 Mitglieder, von denen die Mehrzahl aktiv tätig ist.
Bei diesem Treffen hat Sascha Schoblocher einige sehr interessante Fakten über den Verein erfahren. Insgesamt 16 Jugendmannschaften, sowie drei Seniorenmannschaften gestalten hier den aktiven Spielbetrieb in den beiden Spielstätten, dem Rheinstadion und der Sayntalarena, wobei die Sayntalarena aufgrund des neuen Kunstrasens mehr genutzt wird. In diesem Zusammenhang erläuterte der Vorstand des Vereins, wie wichtig es auch ist, sich vor geplanten Projekten mit den Aktiven abzustimmen. Denn bei der Entscheidung für den Kunstrasen wurde der Verein mit einbezogen und im Endeffekt konnte so für die Stadt viel Geld gespart werden. Dieses begrüßte Sascha Schoblocher natürlich sehr und er nahm das als Ratschlag für seine mögliche Tätigkeit als Bürgermeister mit auf den Weg.
Sehr erstaunt zeigte sich Schoblocher darüber, wie hoch die Zahl der aktiven Mitglieder des Vereins ist. Besonders die vom SC Bendorf-Sayn geleistete Jugendarbeit begeisterte ihn, denn hierbei wird ein Beitrag zur Entwicklung der Kinder aber auch zur Integration von Kindern mit Migrationshintergrund geleistet. „Bei einigen Trainings hatten wir vor Corona locker 50 bis 70 Kinder auf dem Platz“, berichtete der 1. Vorsitzende des Vereins Frank Matthies. Insgesamt zählt der Verein rund 250 bis 270 Jugendspieler. Er bietet den jungen Fußballern ein gutes Angebot sowohl für den Breitensport als auch für einen leistungsorientierten Fußball. Deswegen gibt es im Verein auch zwei Jugendleiter, die sich ihre Aufgabenfelder teilen.
Sascha Schoblocher konnte erfahren, dass das Angebot des SC Bendorf-Sayn an Jugendmannschaften eines der größten innerhalb des Fußballverbandes Rheinland ist. Aufgrund intensiver Qualifikationen der Trainer und der hervorragenden Jugendarbeit wurde der Verein im Jahr 2019 mit dem Jugendförderpreis des Fußballverbandes Rheinland geehrt.
Auch der Trainerstab des Vereins ist beeindruckend, verfügt er doch über ca. 40 Jugendtrainer, von denen 25 eine Trainerlizenz besitzen. Dazu passt, dass der SC Bendorf-Sayn nunmehr von der D-Jugend (U13) bis hinauf zur A-Jugend durchgehend in der höheren Spielklasse der Bezirksliga vertreten ist. Gleichermaßen gibt es in allen Altersstufen auch breitensportlich orientierte Teams.
Der SC Bendorf-Sayn ist überwiegend ein Fußballverein, hat aber zusätzlich eine Freizeitsportgruppe mit dem Schwerpunkt Kung-Fu, die im Knabenheim trainiert.
Der Bürgermeisterkandidat bedankte sich am Ende dieses sehr interessanten Gesprächs bei den Verantwortlichen des Vereins, darunter auch das große Trainerteam, sowie bei den Aktiven für ihr Engagement. „Es ist schon erstaunlich, was Ihr alles auf die Beine stellt, darauf könnt ihr mit Recht stolz sein“, so Sascha Schoblocher. (PM)