FDP ist für zweite Amtszeit von Sandra Weeser im Bundestag
Die FDP Kreisverbände Neuwied und Altenkirchen haben am vergangenen Samstag (22. August) gemeinsam die Weichen für die Bundestagswahl 2021 gestellt. Sandra Weeser wurde mit sehr gutem Ergebnis wiederholt zur Kandidatin für den Wahlkreis 197/Neuwied gewählt. Ziel ist das erneute Mandat für den Bundestag und der Einzug der FDP in die Regierung.
Wissen. Die Stimmung bei den Freien Demokraten bei Ihrer Wahlkreisversammlung zur Bundestagswahl 2021 war geprägt von großer Geschlossenheit. Die aktuell heiß diskutierten Wechsel in Bundesvorstand und Landespolitik sehen die Liberalen als Chance. Der Fokus muss nun aber schnell auf dringliche Herausforderungen, insbesondere im Zuge der Corona Krise und der damit verbundenen Wirtschaftskrise, gelenkt werden. Das anstehende Super-Wahljahr 2021 soll dabei mit der Fortführung der Regierungs-Beteiligung der FDP in Mainz gestartet werden. Im September will die FDP dann auch im Bund wieder Regierungsverantwortung übernehmen.
Als Kandidatin für den Wahlkreis 197 wurde Sandra Weeser von Alexander Buda, dem Vorsitzenden des FDP Kreisverband Neuwied, vorgeschlagen. Bei ihrer Rede präsentierte sich Sandra Weeser kämpferisch und entschlossen, auch weiterhin die Kreise Neuwied und Altenkirchen in Berlin zu vertreten. Weeser ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestags und Obfrau für den Ausschuss Wirtschaft und Energie. Sie ist überzeugt, dass die Wirtschaftskrise, ausgelöst durch das Corona Virus, bessere Antworten benötigt, als es die aktuelle Regierung liefert.
Sie unterstrich, dass die besondere Kern-Kompetenz der FDP nun mehr gefragt ist denn je. Für Weeser sind neben dem großen Thema Wirtschaft auch in den Bereichen Bildung und Digitalisierung dringende Verbesserungen notwendig. Das Aufstiegsversprechen muss erneuert werden. All dies will Sie mit der Fraktion angehen und die FDP in Regierungsverantwortung bringen. Die gesteigerte Präsenz der Landes FDP im Bundesvorstand sieht Sie als großen Erfolg der Arbeit der letzten Jahre.
Sandra Weeser durfte sich im anschließenden Wahlgang über ein überzeugendes Ergebnis freuen und wurde mit 92,5 Prozent der Stimmen zur Kandidatin gewählt.
Für den Kreisverband Neuwied war es wichtig, ein Zeichen des Zusammenhalts zu setzen. Nach einer Kampfkandidatur um den Bezirksvorsitz 2017 wurden so über die letzten Jahre Behauptungen über Feindschaften zwischen Weeser und Buda gestreut. Buda nahm dies nun erneut auf und stellte klar, dass dies zu keiner Zeit der Fall war und beide vertrauensvoll zusammenarbeiten. Die Arbeit der Kreisverbände innerhalb des Bezirks Koblenz bezeichnete er als vorbildlich. Er sicherte ihr die volle Unterstützung des Kreisverbands im Zuge der anstehenden Wahl zu.
Als Richtungswahl bezeichnete Buda die Landtagswahl Rheinland-Pfalz im März, die den Kurs für die Bundestagswahl setzen wird. Wichtig ist dabei für die Neuwieder Liberalen, dass alle an einem Strang ziehen. Mit der Wahl von Sandra Weeser stehen nun die Kandidaten für den Kreis Neuwied für 2021 fest. Zur Landtagswahl sind im Wahlkreis 03 Sabine Henning und im Wahlkreis 04 Dennis Mohr gewählt. Zur Bundestagswahl steht mit Sandra Weeser eine Kandidatin zur Verfügung, die in Ihrer Wahl-Periode durch mehr als 500 Termine im Wahlkreis die Stimmung, die Herausforderungen und die Besonderheiten der Region direkt nach Berlin transportieren kann.
Pressemitteilung FDP Kreisverband Neuwied
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