Bargeldlos den Rhein überqueren
Mehr bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten sind kaum denkbar: Die Rheinfähre Linz-Kripp bietet ihren Fahrgästen ab sofort nicht weniger als 16 unterschiedliche Möglichkeiten, ihr Ticket ohne Bargeld zu begleichen. Damit reagiert das Unternehmen auf den Wunsch vieler Kunden, kontaktlos zu zahlen.
Linz/Remagen. Bereits im März hatte sich die Rheinfähre auf die Corona-Pandemie eingestellt und Guthabenkarten als bargeldlose Zahlungsalternative empfohlen. Jetzt wurde das Angebot weiter ausgebaut, sodass eine große Vielzahl kontaktloser Zahlungsmittel akzeptiert wird.
Nach einer intensiven Testphase wurden jetzt weitere bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten eingeführt. Neben der kontaktlosen Kartenzahlung mit EC-, Master- oder VISA-Karte stehen nun auch weitere mobile Zahlungssysteme wie Apple Pay, Google Pay und Alipay zur Verfügung. Die kontaktlosen Alternativen kommen gut an: Schon jetzt erfolgen zehn Prozent der Zahlungen digital. Udo Scholl, Geschäftsführer der Rheinfähre Linz-Kripp GmbH, freut sich über die Erweiterung des Leistungsspektrums: „Digitale Zahlungsvorgänge sind die Zukunft. Auch jenseits der Corona-Prävention ist jetzt der richtige Zeitpunkt, diese praktischen und gern genutzten Bezahlungsmöglichkeiten einzuführen.“
Um Fahrgäste und Fährpersonal vor einer Corona-Infektion zu schützen, soll der Bargeldverkehr auf ein Minimum reduziert werden. Besonders vorteilhaft ist hier der Erwerb von Guthabenkarten, die mit glatten Beträgen ab 10 Euro aufgeladen werden können. Der Kauf einer solchen Karte direkt auf der Fähre sollte möglichst digital erfolgen, um Wechselvorgänge zu vermeiden. Ein weiterer Vorteil für die Kunden: Einzelne Fahrscheine werden bei der Bezahlung per Guthabenkarte rabattiert. Alternativ können Monats- und Jahreskarten erworben werden.
Eine einfache Fahrt kostet für Einzelpersonen ein Euro. Rad-, Mofa und Mopedfahrer zahlen 1,50 Euro und ein gewöhnlicher PKW wird für 3,50 Euro über den Rhein befördert. Die vollständige Preisübersicht kann unter www.rheinfaehre.com eingesehen werden.
Neben der Einführung kontaktloser Zahlungsmethoden wurden weitere Maßnahmen getroffen, um die Verbreitung des Corona-Virus zu verhindern. An Bord müssen Abstände eingehalten und Schutzmasken getragen werden. (PM)
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