Bestand der Eishalle Neuwied steht nicht zur Disposition
Angestoßen durch eine Initiative von Oberbürgermeister Jan Einig, haben der 1. Vorsitzende des Eishockeyclubs „Die Bären 2016 e.V.“, Uli Günster, Burkhard Weller als Mitglied des Wirtschaftsbeirates, Eigentümer Uwe Weidemann und Christine Schanz von der Betreibergesellschaft „SAM“ in einem kurzfristig anberaumten Gespräch die durch die „Corona-Krise“ ausgelöste schwierige Situation für den Eissport in der Deichstadt diskutiert und sich auf ein gemeinsames und abgestimmtes Vorgehen für die nächsten Wochen und Monate verständigt.
Neuwied. „Eine Schließung der Halle über den Winter ist vorerst vom Tisch. Wir haben gemeinsam mit allen Beteiligten einen gangbaren Weg gefunden die Halle bei sinkenden Corona-Zahlen in Betrieb zu nehmen“, skizzieren Bären Chef Uli Günster, Burkhard Weller, Hallen-Eigentümer Uwe Weidemann und die Geschäftsführerin des Hallen-Betreibers Christine Schanz das weitere Vorgehen. „Wir stellen uns im Sinne des Sports, der Fans der Bären und der gesamten Eislauf-Gemeinde in der Stadt Neuwied der Situation und werden alles Machbare versuchen, die Eishalle auch im Winter 20/21 zu öffnen.“
Und auch im Hinblick auf eine langfristige Perspektive für den Eissport in der Stadt Neuwied „haben wir gemeinsame Überlegungen angestellt und große Übereinstimmungen erzielt, die wir in weiteren Gesprächen und Beratungen konkretisieren und gemeinsam auf ein solides Fundament stellen wollen“, ziehen Günster, Weller, Weidemann und Schanz eine positive Bilanz der konstruktiven und lösungsorientierten Gespräche. „Wir alle wollen die Eishalle für und in unserer Stadt erhalten und einem der Aushängeschilder Neuwieds, den „Bären“ bestmögliche Rahmenbedingungen für die erste Mannschaft (das derzeitige Regionalliga-Team), insbesondere aber für die Fortführung der hervorragenden Bären-Jugendarbeit schaffen.“
(PM)
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