Sankt Martin im Stockhäuschen
Bedingt durch die Pandemie ist in diesem Jahr alles anders. Der Martinszug darf nicht stattfinden. Wie soll man kleinen Kindern solche Umstände erklären? Zumal die Erklärungsversuche oft nicht kindgerecht vermittelt werden. Die Dorfgemeinschaft Stockhausen hat sich überlegt, wie die mittlerweile für die Kinder zur Tradition gewordene Weckmannausgabe zu bewerkstelligen sein könnte.
Stockhausen. Pünktlich ab 17.30Uhr am Samstag, den 7. November kamen die Stockhausener Kinder mit ihren selbstgebastelten Laternen, um die in Brottüten verpackten Weckmänner in Empfang zu nehmen. Die Ausgabe fand unter Einhaltung der Hygieneregeln vor dem Stockhäuschen statt.
Die Eltern mit ihren Sprösslingen waren so diszipliniert, dass der Vorstand keine Abstandshinweise aussprechen mussten. Auch erschienen sie zeitlich so versetzt, dass kein Gedränge aufkam. Somit konnten sich die jungen und junggebliebenen Mitglieder doch noch über die begehrten Weckmänner freuen.
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