Erste Starkregen-Maßnahmen in Oberbieber umgesetzt
Im Sommer 2019 hatten zwei Starkregen-Ereignisse für spektakuläre Überschwemmungen vor allem im Zentrum des Neuwieder Stadtteils Oberbieber gesorgt, wie sie aber auch in der Vergangenheit bereits mehrfach aufgetreten waren.
Oberbieber. Vor nun einem Jahr haben sich Mitglieder des Heimat- und Verschönerungsvereins Oberbieber (HVO) gemeinsam mit dem Leiter von Neuwieds städtischen Tiefbauamt an der Ortsrandlage von Oberbieber auf die Suche nach Versickerungsflächen für den Starkregen gemacht. Manfred Reitz, Abteilungsleiter Tiefbau, sagte seinerzeit zügige Umsetzung zu.
Jetzt konnten sich Ortsvorsteher Rolf Löhmar mit seinem Stellvertreter Lothar Heß von der Umsetzung überzeugen. „Wir freuen uns, dass die Stadt hier schnell gehandelt hat“, vermerken beide Vertreter des Ortes. Allerdings war diese Maßnahme nur der erste Teil der Maßnahmen zur Starkregenvorsorge in Oberbieber.
Als zweite Maßnahme sollte in der Ortsmitte am Luisenplatz eine Vorrichtung geschaffen werden, um die plötzlich auftretenden Wassermassen in den Aubach abzuleiten. „Für diese Arbeiten fehlt dem Leiter des Tiefbauamtes das grüne Licht von oben“, bedauert Ortsvorsteher Löhmar.
Lesen Sie gerne und oft unsere Artikel? Dann helfen Sie uns und unterstützen Sie unsere journalistische Arbeit im Kreis Neuwied mit einer einmaligen Spende über PayPal oder einem monatlichen Unterstützer-Abo über unseren Partner Steady. Nur durch Ihre Mithilfe können wir weiterhin eine ausgiebige Berichterstattung garantieren. Vielen Dank! Mehr Infos.
Lokales: Neuwied & Umgebung
Jetzt Fan der NR-Kurier.de Lokalausgabe Neuwied auf Facebook werden!