Stilles Dotzen in Erpel ein Riesenerfolg
Das „stille Dotzen“ am vergangenen Wochenende (7./8. November) war für die Kinder und alle Beteiligten der Kita Regenbogenland in Erpel ein Riesenerfolg. Da aufgrund der anhaltenden Corona Pandemie sowohl die Martinszüge also auch das traditionelle Dotzen der Kinder nicht stattfinden konnte, wurden alternativ beim „stillen Dotzen“ rund 800 selbst gestaltete Lichter als Zeichen der Zuversicht und Hoffnung an viele Erpeler Haushalte verteilt.
Erpel. Auch in den Bäckereien sowie in der Apotheke, der Pfarrkirche und dem Friseursalon des Ortes konnte man sich ein Licht – gegen eine kleine Spende – mitnehmen. „Die Resonanz war überwältigend“, so Anne Schell, Elternratsvorsitzende. Wir waren überrascht, wie oft der Anruf aus den Geschäften kam “wir brauchen neue Lichter“ erzählt Frau Schell schmunzelnd. Mit solch einem Erfolg habe man nicht gerechnet.
„Was uns allerdings noch viel mehr gefreut hat“, so Schell weiter „waren die vielen, teilweise wirklich rührenden Rückmeldungen, die uns persönlich oder gar per Post erreichten. Es hat uns gezeigt, dass wir mit unserer Aktion und diesen kleinen Lichtern tatsächlich ein wenig Hoffnung und vor allem ein Lächeln in viele Häuser bringen konnten. Auch, wenn wir hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder singend mit unseren Laternen durch Erpel ziehen und St. Martin traditionell feiern können, haben wir auf diesem Weg dieses Jahr viel mehr Leute erreicht.“
Für die Kindergartenkinder war es eine Freude, im Rahmen von Spaziergängen mit ihren Familien, die vielen Lichter auf Fensterbänken und vor den Haustüren leuchten zu sehen.
Ein großes „DANKESCHÖN“ auch im Namen des Fördervereins, geht an dieser Stelle an alle Erpeler Bürgerinnen und Bürgern für ihre großzügigen Spenden und die Geschäfte für ihre tatkräftige Unterstützung. Durch Ihre Spenden können den Kindern der Kita Regenbogenland wieder einige Wünsche erfüllt werden.
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