Volkstrauertag 2020 wurde überall in kleinem Rahmen begangen
Am Volkstrauertag werden der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. An dem Tag erinnern Gedenkfeiern in der ganzen Bundesrepublik an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, so auch in unserer Region. Nachstehend drei Beispiele.
Hardert/Neuwied/Stebach. Vertreter der Ortsgemeinde Hardert haben in aller Stille einen Kranz am Ehrenmal auf dem Dorfplatz niedergelegt. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation wurde auf den üblichen Rahmen und die Beteiligung der Ortsvereine verzichtet.
Auch die Stadt Neuwied zelebriert diese Feier – und zwar jedes Jahr in einem anderen Stadtteil. Während der coronabedingten Einschränkungen fand diese jedoch nun unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf dem Friedhof an der Elisabethstraße statt. Nach der Kranzniederlegung gedachten (auf dem unten stehenden Foto von links) Bundeswehrhauptmann Steffen Becker, Landrat Achim Hallerbach, Oberbürgermeister Jan Einig, Rolf Blum vom Volksbund Kriegsgräberfürsorge, Oberstabsfeldwebel Heinz-Peter Dasbach, Obermaat Steven Poland und Oberstleutnant Stefen Emonds vom Kreisverbindungskommando zivil-militärische Zusammenarbeit in aller Stille der Toten und Gefallenen.
Am Volkstrauertag wird alljährlich am Ehrenmal der Gemeinde Stebach, den Gefallenen der beiden Weltkriege gedacht. Generell wird die Zeremonie in Stebach vom „Blasorchester Maischeid-Stebach", dem gemischten Chor „Liederkranz Stebach" und der Gemeinde, mitgestaltet und in feierlichem Rahmen begangen. In ehrenvollem Gedenken an die Gefallenen der Kriege und die Opfer von weltweitem Hass Terror und Gewalt, legten Ortsbürgermeister Andreas Krobb und der erste Beigeordnete Johannes Kern in aller Stille einen Kranz nieder.
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