Max Glatzels Reise bei „The Voice of Germany“ ist zu Ende
Von Helmi Tischler-Venter
Der junge Sänger Max Glatzel aus Neuwied-Segendorf musste eine nervenraubende Zitterpartie auf dem Hot Seat aushalten, doch seine Fans mussten noch viel länger bangen, denn die Sendung „The Voice of Germany“ wurde am 26. November genau an der Stelle beendet, als es um die Frage ging: Wird die stimmgewaltige Maria Nicolaides einen Sitz erhalten und wer muss dann gehen?
Neuwied. Die Fortsetzung der Sing-offs wurde am 29. November ausgestrahlt. Max Glatzel, trat als erster Sänger in dieser Wettkampf-Runde mit einer persönlichen Version von „Eastside“ auf, für die er Standing Ovations der Jury erhielt und ein dickes Lob von Coach Samu: „Wie du singst und dich bewegst, ist super! Ich hoffe, wir hören mehr von dir in den Live-Shows.“ Max hatte „noch die freie Auswahl“ des Hot Seats.
Dort oben erlebte er die Auftritte seiner Kombattanten Isabel Nolte, die den zweiten Heißen Stuhl besetzte und Manuel Süß, der nach der Darbietung von „Animals“ auch in den Hot Seat geschickt wurde. Dafür musste Isabel ihren Platz räumen. Leo Engels erhielt für die Darbietung von „You can’t take my youth away“ keinen Seat. Dann wurde es spannend: Maria Nicolaides, das „Schlenker-Girl“ brachte alle Zuhörer inklusive Max mit dem Song „Don’t you stop me!“ zum Rocken. An dieser Stelle wurde die Übertragung abgebrochen.
In der Fortsetzung am Sonntag war schnell klar, dass Maria ein Hot Seat zugesprochen wurde. Doch wer musste für sie den Platz räumen? Es war Manuel, Max konnte erst einmal aufatmen. Profi-Rocker Oliver Henrich wurde als nächstem Talent ein Sitz gewährt und das Zittern ging für Max weiter. Die Entscheidung der Coaches Stefanie und Yvonne richtete sich diesmal gegen Max mit der Begründung, er habe noch ein bisschen Zeit um seinen Rucksack voll zu laden.
Als fairer Verlierer gönnte er dem strahlenden Oliver Henrich den Platz: „Oli hat so toll gesungen, er hat es auf jeden Fall verdient, auf meinem Platz zu sitzen.“
Auch wenn Max Glatzel diesmal nicht weiterkam, versucht er sein Glück vielleicht in den folgenden Jahren noch einmal bei „The Voice“? Die Neuwieder werden sich bestimmt über weitere Auftritte des Sängers, dem von allen Coaches eine interessante, besondere Stimme bescheinigt wurde, bei Veranstaltungen in der Region freuen.
Htv
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