Flammersfeld: Sportflugzeug abgestürzt – Pilot tot
AKTUALISIERT | Ein Sportflugzeug ist am Dienstag, 8. Dezember, zwischen Flammersfeld und Seelbach abgestürzt. Um 11.09 Uhr wurde der Absturz der Cessna an der Kreisstraße 9 durch mehrere Notrufe gemeldet. Informationen der Polizei zufolge kam dabei der Pilot ums Leben.
Flammersfeld. Die sofort zum Einsatz geeilten Polizeikräfte wurden von Zeugen an den Absturzort gebracht. Es handelt sich um ein etwas abseits gelegenes und von der Straße aus nicht einsehbares, freies Feld. Dort wurde die in zwei Teile auseinandergebrochene Maschine entdeckt. Die Unglückstelle wurde weiträumig abgesperrt.
Wie die Polizei mitteilt, war das Flugzeug nach derzeitigen Erkenntnissen nur mit einer Person besetzt, die den Absturz nicht überlebt hat. Die Identifizierung dieser Person dauert derzeit noch an. Fest steht allerdings nach Angaben der Polizei, dass das Flugzeug am Dienstagvormittag in Bonn-Hangelar gestartet war. Über Flugroute und Flugziel liegen derzeit keine Informationen vor. Warum die Maschine abgestürzt ist, ist noch völlig unklar.
Die Kriminalinspektion Betzdorf hat ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet, das in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Koblenz geführt werden wird. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung wurde verständigt und hat ebenfalls schon vor Ort die Ermittlungen zur Absturzursache aufgenommen, was erfahrungsgemäß einige Tage in Anspruch nehmen kann.
Neben den 54 Kräften der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld unter Einsatzleiter Björn Stürz war auch der DRK-Rettungsdienst sowie der DRK-Ortsverein Flammersfeld und der DRK-Ortsverein Horhausen im Einsatz. Insgesamt waren rund 80 Einsatzkräfte vor Ort. (PM/red)
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