CDA: Die Digitalisierung hilft in Krisenzeiten auch dem Einzelhandel
Wie wirkt sich der erneute Shutdown auf unseren Einzelhandel aus? Die CDA (Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft) im Kreis Neuwied ist der Meinung, dass die Digitalisierung dem Einzelhandel Möglichkeiten schafft, krisenfest zu werden.
Neuwied. Der Online-Handel stieg schon vor Corona-Zeiten an und der stationäre Handel verzeichnete große Umsatzrückgänge. Es besteht die große Sorge, dass sich dies in Shutdown-Zeiten noch verschärfen wird. „Wir stellen fest, dass es politisch nicht gelungen ist, Innenstädte und Einkaufspassagen am Leben zu halten“, so die Vorsitzende Roswitha Gottbehüt.
„Gerade in Bereichen der Wirtschaftsförderung, der Weiterbildung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie des Städtebaus müssen neue Konzepte gefunden und implementiert werden. Nur durch stetiges Weiterentwickeln und lebenslanges digitales Lernen kann Innovation gelingen und Arbeitsplätze gesichert werden.
Besonders die Corona-Krise zeige, dass wir soziale Wesen sind, die mehr brauchen als eine Online-Welt, nämlich neue Orte der Begegnung. Die CDA im Kreis Neuwied ist davon überzeugt, dass der Einzelhandel mit ansprechenden Konzepten auch neben dem Onlinehandel eine gute Zukunft hat. Sie appelliert an die Bürger, auch jetzt beim Einzelhandel zu bestellen.
„Die CDA vertritt in diesem Zusammenhang vehement den im Grundgesetz verankerten arbeitsfreien Sonntag.“, so Norbert Faltin, stellvertretender Vorsitzender. „Die CDA ist für den Schutz und die Gesundheit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern verantwortlich, besonders in Zeiten der Pandemie. Auch ihnen verdanken wir unseren Wohlstand.“
(PM CDA)
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