Spendenaufruf zum Projekt: Kinder mit Behinderungen in Surif/Palästina
Der Arbeitskreis Palästina ruft zu Spenden für das Partnerschaftsprojekt in Surif auf, das Kindern mit Beeinträchtigungen, ihren Familien und der Kommune zugutekommen soll.
Neuwied. „Das Hauptproblem liegt darin, dass viele dieser Familien sehr arm sind“, erläutert die Gesundheitshelferin Shadia Abufara von der Stadtverwaltung Surif in einer Videokonferenz. Es fehle an Medikamenten, Spezialnahrung, Pampers, Seh- und Hörhilfen, an Rollstühlen, Gehhilfen und an Spielen, die für behinderte Kinder auch zu Hause eine Lernmöglichkeit bieten könnten. „Es wäre ein großer Fortschritt“, so die Sozialpädagogin Hadeel Hih aus Surif, „wenn es eine Art Beratungsstelle in der Stadt geben würde, wo Familien frühzeitig und schnell eine fachliche Diagnose und Beratung bekämen, ohne viele Jahre darauf warten zu müssen.
Die Zeit, in der Frühförderung gewährleistet werden könnte, ist sonst verloren.“ Der aus Surif stammende Erziehungswissenschaftler Prof. Sami Adwan verweist auf das geplante Bewusstseinsbildungsprogramm, das nach der Corona-Pandemie Menschen über Behinderungen und über die Rechte von Menschen mit Beeinträchtigungen aufklären soll.
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Inke Thiesen-Hart, Wolfgang Rahn und Joseph Freise vom Arbeitskreis Palästina der Lokalen Agenda 21 werben für diese Projektpartnerschaft, die mit dem Ende der Corona Pandemie zügig Fahrt aufnehmen soll.
Spenden sind auf dem Konto des Arbeitskreises Palästina der Lokalen Agenda unter dem Stichwort „Surif“ willkommen: IBAN DE73 5745 0120 0030 2836 42.
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