Wohnen am Sonnenhang in Niederbieber
Der Startschuss für das Bauprojekt „Wohnen am Sonnenhang“ im Ortskern des Neuwieder Stadtteils Niederbieber ist gefallen und die Investoren Eduard Gossen und Architekt Andreas Rahmig stellten das innovative Konzept für betreutes Wohnen Pascal Badziong vor.
Niederbieber. Bei der Vorstellung waren auch die Vorstandsmitglieder des CDU-Ortsverbandes Niederbieber-Segendorf Wolfgang Hardt und Romed Heinrich Kaufhold, welche die Entwicklungen im Stadtteil stets mit großem Engagement begleiten, dabei. „Private Investitionen wie diese schaffen Wohnraum und steigern weiter die Attraktivität in der Stadt Neuwied“, freut sich Stadtratsmitglied Pascal Badziong bei der Vorstellung des Projektes auf der Baustelle und er sagt weiter: „Hier entsteht betreutes Wohnen mit bedarfsgerechten Angeboten, Fachleuten vor Ort und erstklassiger Ausstattung.“
Die im Bau befindliche Siedlung am Sonnenhang soll aus drei Einzelhäusern bestehen, die in einem Bauabschnitt realisiert werden. Die Größe und Dimensionierung der Baukörper orientiert sich an der umgebenden Baustruktur im Herzen von Niederbieber. „Erschließung und Parkflächen werden auf dem Grundstück gewährleistet. Im Süden des Geländes entsteht zudem ein öffentlicher Vorplatz, der den Anschluss an die Ortschaft herstellt“, erklärt Architekt Andreas Rahmig die infrastrukturelle Anbindung.
Als Nutzung für die südlichen Baukörper ist altengerechtes Wohnen vorgesehen. „Der nördliche Baukörper ermöglicht ein barrierefreies Wohnen und die Bauqualität entspricht dem KfW 40+ Standard“, erklärt Andreas Rahmig.
Im südöstlichen Gebäudekörper (altersgerechtes Wohnen) mit drei Geschossen und Keller/ Tiefgaragengeschoß sind insgesamt 14 Wohnungen vorgesehen. „Die Erdgeschoßwohnungen sind als behindertengerechtes Wohnen geplant“, erläutert Eduard Gossen. Außerdem gehören zu diesem Gebäudekomplex zehn Tiefgaragenstellplätze im Keller.
„Der südwestliche Gebäudekörper umfasst neben 14 weiteren altersgerechten Wohnungen auch ein Seniorentreff mit einer Lounge“, denn Gossen und Rahmig wollen den neuen Bewohnern Lebensqualität bieten und kurze Wege.
Im nördlichen Gebäudekörper befinden sich insgesamt zwölf Wohnungen und es entsteht konventionelles, barrierefreies Wohnen mit demselben Geschoßkonzept, sowie elf Tiefgaragenparkplätze.
In zwei Gebäudekomplexen steht seniorengerechtes Wohnen auch in Verbindung mit einem vertraglich vereinbarten Dienstleistungsangebot. „Hausnotruf, Beratung, Vermittlung von pflegerischen Leistungen werden wir mit einem Pflegedienstleister realisieren, der hier vor Ort sein wird“, so Eduard Gossen zur Konzeptidee des betreuten Wohnens. „Wir wollen so viel Hilfe wie nötig mit so viel Flexibilität wie möglich bieten“, ergänzt Andreas Rahmig, der bereits viele Wohnprojekte in der Region realisiert hat.
Mit dem Abschluss der Bauarbeiten und dem Erstbezug rechnen die beiden Projektchefs in ein bis eineinhalb Jahren.
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