Neuwied als Schulstandort weiter ausbauen
„Die Schule der Zukunft vermittelt Bildung für Persönlichkeiten, statt reinem Faktenwissen“, ist sich Pascal Badziong (CDU) - selbst Lehrer von Beruf - sehr sicher.
Torney. Bei einem Vor-Ort-Termin konnte sich der CDU-Landtagskandidat Pascal Badziong ein beeindruckendes Bild eines wegweisenden Zukunftsprojektes machen. Peter Siebert, Vorsitzender des Trägervereins der Freien Christlichen Schule Neuwied und Alexander Penner, Geschäftsführer des Trägervereins, erläuterten mit Dankbarkeit den Fortschritt des Bauvorhabens. Bereits im kommenden Schuljahr sollen am ebenfalls neu errichteten Busbahnhof Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Kreis in Torney ankommen. Dann ist es an ihnen, das Gebäude mit Leben zu füllen.
Ein Schulleben, das unter einer besonderen Weisung steht. Das Schulkonzept der Freien Christlichen Schule legt einen Fokus auf die Botschaft Gottes und verankert diese Lehren im Schulalltag der Jugendlichen. Von der 5. bis zur 10. Klasse können Mädchen und Jungen, deren Eltern mit dem auf der Bibel basierenden pädagogischen Konzept übereinstimmen, dort unterrichtet werden. Der Lehrplan richtet sich nach den rheinland-pfälzischen Landesvorgaben und ist damit identisch.
Während die Fassade ein stattliches Schulgebäude bereits erahnen lässt, wandelt sich der Rohbau im Inneren ebenfalls. Hier wird auf Hochtouren gearbeitet, damit den 450 Schülern schon bald ein moderner Schulkomplex zur Verfügung gestellt werden kann. Zahlreiche Fachräume, insbesondere für die musikalische Erziehung, sind ebenfalls wichtiger Bestandteil des Neubauprojektes. Die Neuwieder Mennoniten-Brüdergemeinde hat dem Schulverein das Areal zur Verfügung gestellt. An der Besichtigung nahmen neben Badziong auch Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig und CDU-Fraktionsvorsitzender Martin Hahn teil. „Ich habe das Projekt von Anfang an verfolgt und freue mich, dass der Schulstandort Neuwied hiermit weiter ausgebaut wird“, so Einig. Hahn zeigt sich besonders vom Engagement der Bürger beeindruckt. Bei einem Rundgang erfuhren sie, dass an jedem Abend mehrere Dutzend Helfer kommen und sich mit ihrem Know-How einbringen. „Das wichtigste Ziel von Bildung ist aber nicht Wissen, sondern Handeln. Investitionen in Bildung bedeuten Investitionen in die Zukunft unseres Landes und unserer Heimat“, so Badziong.
(PM)
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