Drogen, Corona-Verstöße und umgefallene Bäume
Am Wochenende (22. bis 24. Januar) kam es im Dienstgebiet der Polizei Linz zu zahlreichen Wildunfällen in den Morgen- wie auch Abendstunden.
Linz. Die Polizei Linz weist darauf hin, dass in den Wintermonaten insbesondere in diesen Zeiten mit vermehrtem Wildwechsel gerechnet werden muss und besondere Obacht beim Erkennen von Tieren am Fahrbahnrand geboten ist.
Trunkenheitsfahrt
St. Katharinen. Am Freitag konnten Beamte der Polizei Linz am frühen Abend im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle bei einem Fahrzeugführer Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,51 Promille, weshalb dem Fahrer eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt wurde. Den Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren, ein mehrmonatiges Fahrverbot, wie auch eine empfindliche Geldstrafe.
Zufallsfund von Betäubungsmitteln
Bad Hönningen. Am Freitag stellten Beamte der Polizei Linz im Rahmen einer Aufenthaltsermittlung deutlichen Cannabisgeruch aus einer Privatwohnung fest. Im Rahmen der anschließenden Durchsuchung konnten nicht unerhebliche Mengen Amphetamin und Cannabis aufgefunden werden. Weiterhin wurde ein Teleskopschlagstock aufgefunden. Alle Gegenstände wurden sichergestellt und gegen den amtsbekannten Beschuldigten ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Aufgrund der Schwere des Delikts erfolgt die weitere Bearbeitung durch die Kriminalpolizei Neuwied.
Corona-Verstöße
Erpel. Am Samstag wurde die Polizeiinspektion Linz gegen 22:30 Uhr über einen sogenannten "Corona-Verstoß" in Kenntnis gesetzt. Demnach sollten mehrere Personen mit mehreren Fahrzeugen ein Treffen auf der Erpeler Ley abhalten und dort feiern. Auf der Anfahrt der eingesetzten Kräfte wurde mitgeteilt, dass sich die Personengruppe nun in Richtung ihrer Fahrzeuge begeben würde. Letztlich konnten auf der Erpeler Ley Straße drei Fahrzeuge angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden. Die Insassen gaben übereinstimmend an, auf der Erpeler Ley "gechillt" zu haben. Alle zehn Personen erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach der 15. Corona-Bekämpfungsverordnung (CoBeLVO).
Dubiose Reinigungsgeschäfte
Rheinbreitbach. In Rheinbreitbach kam es am Samstag zu dubiosen Dienstleistungsangeboten. Im Wohngebiet Breite Heide verkauften drei Männer Reinigungsarbeiten an Einfamilienhäusern. Die irischen Staatsangehörigen konnten bei einer Kontrolle durch die eingesetzten Polizeibeamten keine Reisegewerbekarte vorzeigen. Gegen Sie wurde ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet und die weiteren Arbeiten untersagt. Die Polizei warnt diesbezüglich noch einmal ausdrücklich vor sogenannten Haustürgeschäften: Während die Kosten für solche Reinigungsarbeiten oft außergewöhnlich hoch sind, sind die erbrachten Leistungen dagegen mangelhaft.
Umgestürzte Bäume
Am Sonntag waren nicht nur die Beamten der Polizei Linz über die erheblichen Mengen an Neuschnee in den Höhenlagen überrascht. Auch einige Bäume waren hierauf augenscheinlich nicht vorbereitet und hielten der Schneelast nicht stand, was zu mehreren Einsätzen der örtlichen freiwilligen Feuerwehren führte.
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