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Nachricht vom 28.01.2021    

CDU Unkel setzt Nachhaltigkeit und intakte Umwelt

Eine erhebliche Kraftanstrengung ist nach Ansicht der CDU wegen des Klimawandels und der Pandemie für die Stadt Unkel erforderlich. „Die kommenden Herausforderungen sind nur gemeinsam mit den Bürgern zu stemmen“, betont der CDU-Vorsitzende Wolfgang von Keitz.

Mitglieder der CDU Unkel pflanzen Platanen im Stadtwald. Foto: CDU

Unkel. Die Stadt Unkel ist reich an natürlicher Schönheit. Nahezu 50 Prozent der Gemeindefläche bestehen aus Wald, elf Prozent werden landwirtschaftlich genutzt. Mit seiner historischen Altstadt und zum Flanieren einladenden Rheinpromenade ist Unkel ein bedeutsamer Ausflugsort für Köln, Bonn, Düsseldorf und das Ruhrgebiet.

Allerdings ist es gerade diese natürliche Schönheit, die bedroht ist, heißt es in einer Erklärung. „Der Wald leidet unter der durch den Klimawandel anhaltenden Trockenheit. Auf weiten Flächen sind die Bäume bereits abgeholzt worden, und es bislang nicht absehbar, wie dieser Trend aufgehalten werden kann.“ Die geplante Wiederaufforstung übersteige die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Stadt bei Weiten. „Ohne die finanzielle Beteiligung breiter Schichten der Bevölkerung wird der Unkeler Stadtwald, so wie wir ihn bisher gekannt haben, Geschichte sein“, unterstreicht CDU-Fraktionssprecher Alfons Mußhoff.

In der Innenstadt von Unkel stehen umfangreiche bauliche Veränderungen an. Die Siebengebirgsstraße und der Bahnhofsvorplatz sollen erneuert werden. Auf dem ehemaligen Löwenburggelände sollen Wohnungen, ein Bistro und Büroräume entstehen. Hinzu kommt noch die Erschließung eines neuen Wohngebietes in Scheuren, das nach Fertigstellung die Einwohnerzahl der Stadt weiter steigern wird.



Noch sei nicht entschieden, wie die Baumaßnahmen im Einzelnen umgesetzt werden sollen. Es bestehe also noch die Möglichkeit, die Stadt nach den Kriterien der Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit zu entwickeln, so Wolfgang von Keitz. „Die CDU Unkel setzt sich dafür ein, dass die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt und der Schutz unserer Lebensgrundlagen kein Gegensatz ist. Die Gäste, die zu uns kommen, erwarten einen intakten Wald. Unsere Gäste erwarten aber auch eine leistungsfähige Gastronomie in einer historisch intakten Altstadt.“

Alfons Mußhoff: „Klimawandel und Pandemie bedeuten eine erhebliche Kraftanstrengung für unsere Stadt, unsere Gastronomie, unsere Gewerbetreibenden sowie Kunst und Kultur. Die vor uns liegenden Herausforderungen können wir nur gemeinsam bewältigen.“ Dies bedeute, dass die anstehenden kommunalpolitischen Entscheidungen in enger Abstimmung mit den betroffenen Bürgern gefällt werden müssen. „Mehr Bürgerbeteiligung ist das Gebot der Stunde. Die Zukunft von Unkel liegt in unserer Hand. Ich bin mir sicher, wir schaffen das“ unterstreicht Wolfgang von Keitz.



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