„Mobilitätsstrategie 2030plus“ zeigt neue Potentiale für Region auf
VIDEO | Die am 26. Januar stattgefundene Abschlussveranstaltung zur „Mobilitätsstrategie 2030plus“ des Netzwerks „Mitten am Rhein“, mit der Ergebnispräsentation des zweijährigen Strategie- und Dialogprozesses, war ein voller Erfolg.
Neuwied. Rund 400 Livezuschauer verfolgten das aus der Stadthalle Heimathaus Neuwied gesendete digitale Veranstaltungsformat.
Projektmanagerin für die Zukunftsinitiative „Starke Kommunen – Starkes Land“ – Städtenetz „Mitten am Rhein“ Alessa Strubel, führte als Moderatorin durch die Veranstaltung.
„Um den wertvollen Austausch zu Partnern, Experten und der eigenen Zielgruppe – den Bürgerinnen und Bürgern unserer Region - auch jenseits des Krisenmodus zu gewährleisten, sind moderne Livestreaming-Formate eine attraktive Alternative für die persönliche Begegnung“, sagte Alessa Strubel und freute sich über die erfolgreiche Umsetzung mit fast 400 Livezuschauern.
In den vergangenen zwei Jahren hat eine konstruktive und gute Zusammenarbeit der elf Partnerkommunen zu einer gemeinsamen Konzepterstellung und der gemeinsamen Entwicklung einer Vision für die Region geführt. Im Rahmen eines Maßnahmenkataloges wurden 61 Maßnahmen entwickelt. Digitale Infrastrukturen, Barrierefreiheit und Verkehrssicherheit bildeten dafür die Grundvoraussetzungen.
Aus den 61 Maßnahmen wurden im Anschluss zehn Maßnahmen priorisiert und als Projekte aufgesetzt; bei fünf Projekten laufen derzeit die ersten konzeptionellen Arbeiten und vorbereitenden Gespräche an.
Das Ziel der gemeinsamen Vision des Netzwerks „Mitten am Rhein“ als Innovationsregion lautet: „Wir entwickeln eine neue Mobilität auf, entlang und über den Rhein.“
Dabei wird bis 2030 eine flexible Mobilität rund um die Uhr für alle Bewohner sowie Gäste in der Region durch eine sinnvolle regionale Vernetzung von Straßen, Gleisen, Rad- und Wasserwegen angestrebt. Ermöglichen soll dies ein Netzwerk modernster Mobilitätsstationen. Auf und am Rhein als verbindendes Element der elf Partnerkommunen sollen neue Mobilitätswege mit innovativen und klimafreundlichen Antriebstechnologien erschlossen werden.
„Zukünftige Generationen wollen Verkehrsmittel nur temporär nutzen, sie wollen zu einem besseren Lebensgefühl beitragen. Der Rhein ist dabei das verbindende Element, mit ihm im Visier müssten Vision und Strategie für die Region entwickelt werden“, so Hans-Günter Fischer.
In der sich an die Ergebnispräsentation anschließenden Podiumsdiskussion konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer des Livestreams ihre Fragen an die Podiumsteilnehmer stellen.
Für alle Interessierten, die die Abschlussveranstaltung nicht mitverfolgen konnten, können sie hier sehen.
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