SWN übernehmen Patenschaft für Berberlöwe Schröder
Die Corona-Pandemie hat den Zoo Neuwied hart getroffen. Nach der großen Spendenwelle ist die Zukunft vorerst gesichert, es braucht aber weiterhin nachhaltige Unterstützung. Die Stadtwerke Neuwied (SWN) haben daher eine Patenschaft für Berberlöwe Schröder übernommen.
Neuwied. „Wir sind jährlich bereits mit 100.000 Euro im Wege des Sponsorings für den Zoo aktiv. Die Not hat auch uns aufgewühlt und wir haben uns riesig gefreut, dass die Resonanz in der Bevölkerung so groß war. Nichtsdestotrotz wollen wir mit der Patenschaft helfen, da sie den Verantwortlichen trotz vieler Unwägbarkeiten mehr Planbarkeit ermöglicht“, erklärt SWN-Geschäftsführer Stefan Herschbach.
Oberbürgermeister Jan Einig, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der SWN und Vorsitzender des Fördervereins, unterstrich die touristische Bedeutung für den Zoo: „Das geht weit über die Grenzen der Stadt hinaus.“ Der Zoo sei ein unverzichtbarer Werbeträger für die Stadt: „Das hat sich auch an der Spendenwelle gezeigt, von der wir nicht zu träumen gewagt hätten.“
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Die Patenschaft für Schröder kostet 2.500 Euro im Jahr: „Gerade jetzt, wo uns die Eintrittsgelder fehlen, helfen uns die Patenschaften auch auf längere Sicht“, so Zoo-Direktor Mirko Thiel. Denn Futter- und Personalkosten für die Pflege der Tiere laufen weiter. Und Hans-Dieter Neuer ergänzt als Wirtschaftsberater, dass es nicht nur die großen Patenschaften sind, über die man sich freue: „Es gibt viele Möglichkeiten, auch Patenschaften für kleinere Tiere, Spenden oder eine Mitgliedschaft im Förderverein.“ Auch Futterspenden seien willkommen: „Da bitten wir dann nur, diese vorher mit uns abzusprechen.“ Weitere Infos dazu auf der Homepage des Zoos unter www.zoo-neuwied.de
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