Hochwasser im Metsä Tissue Werk Raubach
Am Samstag, den 30. Januar 2021, wurde während der Kontrollrunde im Metsä Tissue Werk Raubach festgestellt, dass Wasser aus dem Holzbach ins Werksgelände eingedrungen war.
Raubach. Durch sehr aktive Schutzmaßnahmen konnte das Unternehmen weitere Schäden minimieren. Niemand wurde verletzt und es traten keine Schäden an Produktionsanlagen oder Gebäuden auf. Produktion und Verladung konnten ohne Einschränkung aufrechterhalten werden.
Die Leitstelle in Montabaur wurde alarmiert und kurz darauf erhielten die Mitarbeiter von Metsä Tissue Unterstützung von den Feuerwehren Dernbach, Dierdorf, Puderbach und Raubach. Mit Hilfe von Bonn Baustoffhandel in Raubach und Blum Bau aus Puderbach konnte die Situation verbessert, stabilisiert und weitere Hochwasserschäden erfolgreich verhindert werden. Wir berichteten.
„Sicherheit hat bei Metsä Tissue oberste Priorität. Alle Beteiligten arbeiteten sehr professionell und die Routinen zeigten ihre Wirkung. Wir möchten allen Mitwirkenden der Feuerwehren, der Partnerunternehmen und unseren Mitarbeitern für ihre Unterstützung und die hervorragende Zusammenarbeit danken“, sagte Dirk Hammann, Mill Manager.
Im Moment hat sich die Hochwassersituation entspannt und der Holzbach ist fast wieder in seinem Flussbett. Mill Manager, Dirk Hammann, und sein Team vom Metsä Tissue Werk Raubach prüfen derzeit weitere Möglichkeiten, das Werk vor Überschwemmungen zu schützen.
(PM)
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