2,2 Millionen Euro für Marienhaus Klinikum St. Elisabeth in Neuwied
Das Land fördert die Einrichtung eines Kreißsaals-OPs und die Erweiterung der Entbindungsstation am Marienhaus Klinikum St. Elisabeth in Neuwied mit 2,231 Millionen Euro.
Neuwied. Derzeit werden Kaiserschnitte im zentralen OP des Klinikums durchgeführt. Aufgrund der insgesamt steigenden Geburtenzahlen im Marienhaus Klinikum St. Elisabeth nimmt auch die Zahl an Kaiserschnitten zu. Zugleich wird die Entbindungsstation entsprechend erweitert.
„Ich freue mich daher, dass wir mit der Landesförderung für eine bedarfsgerechte und verbesserte Versorgung der Patientinnen beitragen können. Durch die Einrichtung eines eigenen Kreißsaals-OPs ist zudem eine bessere OP-Planung möglich", sagte Gesundheitsstaatsekretär Dr. Alexander Wilhelm.
„Gerade im Zusammenhang mit der in Rede stehenden Schließung der Geburtshilfestation im Krankenhaus Bad Honnef, ist eine gut ausgestattete Entbindungsstation mit einem Kreißsaal-Operationssaal eine wirklich gute Nachricht. Für die Gesundheits-Infrastruktur im Kreis Neuwied ist das ein wichtiger Schritt für eine gute und zukunftsfeste Versorgung. Daher begrüße ich die Förderung durch das Land und freue mich über diese gute Nachricht für die werdenden Mütter und deren Familien“, sagte der SPD-Landtagsabgeordnete Sven Lefkowitz gegenüber dem NR-Kurier.
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