Pflegerische Fachweiterbildung unter Corona-Bedingungen
Vier Pflegekräfte des Marienhaus Klinikums St. Elisabeth Neuwied haben die Fachweiterbildung mit Erfolg abgeschlossen. Vieles war diesmal bei der Weiterbildung anders.
Neuwied. Auch während der Covid-Pandemie sind pflegerische Fachweiterbildungen wichtig und notwendig. Es ist schwer, diesem Anspruch in Zeiten "social distancing", strengen Hygienemaßnahmen und Maskenpflicht gerecht zu werden. Corona hat in diesem Bereich erhebliche Veränderungen notwendig gemacht: der Unterricht findet online statt, Lerngruppen gibt es nicht und zur Prüfungsvorbereitung werden Videos eingesetzt.
Trotz dieser Widrigkeiten haben Vivienne Fanni und Svenja Pöschel, Pflegekräfte der Kinderintensivstation, die „Fachweiterbildung für neonatologische und pädiatrische Intensivpflege“ mit Erfolg abgeschlossen; ebenso waren Karina Schmidt und Marvin Günter, die auf der Allgemeinen Intensivstation im Einsatz sind, in der „Fachweiterbildung für Intensivpflege und Pflege in der Anästhesie“, erfolgreich.
Dass eine Studienfahrt während der Fortbildung abgesagt werden musste und dass die Zeugnisvergabe ohne gebührende Feier stattfand, hat die Freude über einen erfolgreichen Abschluss nur wenig getrübt.
Während der Weiterbildung wurden die Absolventen fachlich tatkräftig unterstützt und begleitet von Annika Zuehlke, Daniel Dehnert, stellvertretende Stationsleitungen der Allgemeinen Intensivstation und Daniela Kroth, stellvertretende Leitung der Kinderintensiv.
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