SKYLOTEC spendet Schutzmasken für DRK in Oberbieber und Rengsdorf
Der Hersteller von Schutzausrüstung SKYLOTEC aus Neuwied spendet Mund-Nasen-Schutz an die DRK-Ortsvereine in Oberbieber und Rengsdorf. Die Hilfsorganisationen erhalten jeweils 1.000 medizinische Gesichtsmasken, die die Mitarbeitenden bei der vielfältigen Arbeit mit hilfsbedürftigen Menschen tragen können.
Neuwied. Die Zahl der Neuinfektionen mit COVID-19 sinkt zurzeit. Das liegt unter anderem daran, dass die Bundesregierung im Januar einen Beschluss erlassen hat, dass in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Geschäften vorübergehend wenigstens medizinische Gesichtsmasken getragen werden müssen. Auch deshalb bleibt die Nachfrage nach Schutzausrüstung wie Atemschutzmasken oder Schutzanzügen hoch.
Insbesondere in Bereichen wie der medizinischen Versorgung, wo diese Artikel täglich benötigt werden, herrschen teilweise weiterhin Versorgungsengpässe. Für die Ortsvereine des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Oberbieber und Rengsdorf hat SKYLOTEC jetzt jeweils 1.000 Masken vom Typ IIR gespendet. Das Familienunternehmen aus Neuwied produziert und entwickelt seit über 70 Jahren Schutzausrüstung. Im vergangenen Jahr hat es sein Programm um leichten Atemschutz erweitert und wird über die Corona-Pandemie hinaus medizinische Gesichtsmasken und Masken für den Atemschutz (FFP-Masken) herstellen.
„Wir schaffen täglich Lösungen, die das Leben unserer Kunden sicherer machen. In diesen besonderen Zeiten ist es unsere gesellschaftliche Aufgabe, unser Können dort einzusetzen, wo es am meisten gebraucht wird. Mit der Spende möchten wir dort helfen, wo tatsächlich ein Bedarf an Masken besteht“, sagt Dr. Kai Rinklake, Geschäftsführer von SKYLOTEC.
Horst Hachenberg, Vorsitzender beim DRK-Ortsverein Rengsdorf, sagt: „Bei unserer Arbeit im Sanitäts- und Rettungsdienst oder unserem Menüservice spielt die Nähe zu den Menschen eine wichtige Rolle. Diese möchten wir auch in Corona-Zeiten vermitteln und weiterhin Dienst an und für Menschen leisten können. Die Spende von SKYLOTEC unterstützt uns daher sehr, denn als Teil des Infektionsschutzes ist der Mund-Nasen-Schutz aktuell unverzichtbar.“
Die medizinischen Gesichtsmasken von SKYLOTEC sind für unterschiedliche Anwendungen im Gesundheitswesen entwickelt. Sie verhindern, dass Tröpfchen aus der Ausatemluft in offene Wunden eines Patienten gelangen und bieten einen normkonformen Spritzschutz gemäß EN 14683:2019. Die Masken vom Typ IIR erzielen eine bakterielle Filterleistung von über 99 Prozent und bleiben dabei atmungsaktiv. Dies ist ein Vorteil, denn wenn Anwender nur schlecht Luft bekommen, werden Masken meist nicht dicht genug getragen.
Durch den höheren Atemwiderstand der FFP-Masken werden diese oft lockerer aufgesetzt oder zwischendurch vom Gesicht gezogen. Auch in solchen Fällen ist die Schutzwirkung nicht existent. Gleiches gilt bei Bartträgern, für die solche Masken nicht vorgesehen sind. Bei festem Sitz jedoch können sie auch den Träger schützen, auch wenn dies nicht ihre tatsächliche Aufgabe ist. Daher wird für die allgemeine Behandlung und Pflege von Erkrankten ein Mund-Nasen-Schutz vom Robert-Koch-Institut zurzeit für ausreichend erachtet – vorausgesetzt, Personal und erkrankte Person tragen jeweils eine medizinische Gesichtsmaske. PM
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