SPD-Fraktion Windhagen beschließt Arbeitsprogramm
Windhagen hat Zukunft, wenn es gemeinsam gelingt, eine ganze Reihe von wichtigen Punkten auf dem politischen Schirm zu haben. So die SPD-Fraktionsmitglieder in einer Klausur, bei der sie ihren politischen Jahresplan besprochen haben.
Windhagen. So müsse, damit die pädagogische Qualität des Kita-Angebotes auch in der Zukunft gesichert bleibe, der geplante KITA-Zweckverband für den Bereich der Verbandsgemeinde Asbach unter einer fachlich-pädagogischer Leitung stehen. Wobei auch den örtlichen Kita-Leitungen mehr Kompetenz eingeräumt werden sollte.
Auch gelte es, die Schulwegsicherung konsequent, auch gegen so manche Widerstände, mit Fleiß und Kreativität, voranzutreiben. Wobei für die Sozialdemokraten auch die sichere Kreuzungsquerung, die Entfernung der Mauer an der Ecke R. Wirtgenstraße / Straße im Nassen durch eine aufprallsichere und transparente Sichtwand sowie die Umsetzung verkehrsberuhigender Maßnahmen gehören.
Ganz klar im Vordergrund der aktuellen Agenda steht für die SPD eine bessere und zukunftsweisendere Nutzung der bebaubaren Flächen in der Ortsgemeinde. Deshalb sei zur Absicherung der gemeinsamen Erarbeitung eines Zukunftskonzepts im Raum- und Umweltausschuss der Ortsgemeinde, das beschlossen „Bau-Moratorium“ wichtiger und notwendiger Schritt. Nur so könne Planungssicherheit für Investoren und Bürger gewährleistet werde. Als einen „Lichtblick und Meilenstein“, der in diese Richtung passe, sei das von der G-BfW entwickelte Vermarktungskonzept für den gesamten Bereich Grabenbitze/Auf dem Sack gewesen.
Allerdings zeige die bisherige Ratsarbeit auch, dass nicht nur bei der Diskussion der Windhagener Entwicklungsziele, sondern in allen Bereichen der Kommunalpolitik, die breite Beteiligung der Bürgerschaft notwendig ist. Deshalb sei die Verlegung der Ratssitzungen ins Forum und die Übernahme der Videoübertragung aller Sitzungen auf YouTube ein richtiger und guter Schritt gewesen. Auch der von vielen lange gewünschte Schritt, zur Bildung eines Jugendrats, sei ein weiterer guter Baustein auf dem Weg einer echten „Beteiligungsgemeinde“.
Für Rolf Kahmann und seine zwei Mitstreiter, Helga Ulama und Thomas Stumpf, müsse es mehr denn je darum gehen, die Kommunalverfassung zu leben, das heißt sich mehr an Sinn und Zweck solcher Werke zu orientieren, als an "juristischen Buchstaben" zu kleben. Deshalb begrüßen die Genossen auch eine vorbereitende Beteiligung des gesamten Rates, durch ihre Fraktionsvorsitzenden, im sogenannten Ältestenrat, der den Verantwortlichen nicht nur einen breiteren (Ein-)Blick verschaffe, sondern auch zusätzliche Expertise ermögliche.
PM
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