Medienentwicklungsplan für Schulen in Neuwied nimmt Formen an
Konsequent und kontinuierlich arbeitet die Stadtverwaltung Neuwied seit August 2020 die Aufgaben ab, die der Digital-Pakt Schule an Kommunen stellt.
Neuwied. Zu der Arbeit gehört der permanente, zielgerichtete Austausch zwischen allen an der Erstellung eines in sich schlüssigen Medienentwicklungsplans Beteiligten. Denn von diesem Plan ist die Förderung des Bundes abhängig.
Die jüngste Zusammenkunft diente nun dazu, Ergebnisse zu präsentieren und Empfehlungen zur weiteren Vorgehensweise zu formulieren, damit der Medienentwicklungsplan in feste Formen gegossen werden kann. Vorausgegangen waren seit Herbst vergangenen Jahres zahlreiche Abstimmungsgespräche mit allen zwölf Grundschulen, mit externen Beratern und Vertretern des Schulamts, des Amtes für Immobilienmanagement und des IT-Amtes sowie eine Sichtung der von Schule zu Schule variierenden Medienkonzepte. Zum Jahreswechsel konnte so ein erster grober Entwurf eines einheitlichen, für alle zwölf Bildungseinrichtungen gültigen Konzepts vorgelegt werden. Dieser wurde zwischenzeitlich verfeinert.
„Ich bin glücklich darüber, dass wir trotz vieler Corona bedingter Einschränkungen voll im Zeitplan liegen“, freut sich Bürgermeister Peter Jung, in dessen Aufgabengebiet die Schulen fallen. „Jetzt fehlt nur noch etwas Feinschliff, damit wir den endgültigen Medienentwicklungsplan im März zunächst dem Stadtvorstand und dann dem Schulträgerausschuss präsentieren können.“ Anfang April soll der Stadtrat den entsprechenden Beschluss fassen. Die Fördermittel lassen sich bis zum 16. Mai 2022 beantragen.
Und wie reagieren die, um die es in der Hauptsache geht? Die Schulen sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die Rektoren lobten die zeitnahe, kräftige Unterstützung seitens der Verwaltung und die strukturierte Vorgehensweise. Sie hoffen nun auf zügige Bereitstellung der Mittel, damit die Kinder in den Genuss eines zeitgemäßen Bildungsumfeldes kommen.
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