Das Senckenberglabor für Wildtiergenetik hat durch die Analyse einer genetischen Probe erneut einen Wolfsnachweis am Stegskopf bestätigt. Darüber informiert das rheinland-pfälzische Umweltministerium aktuell. Aufgrund des weiteren DNA-Nachweises, der eine inzwischen mindestens sechsmonatige Anwesenheit der Wölfin im gleichen Bezugsraum zeigt, kann nun auch wissenschaftlich von einem Wolfsterritorium am Stegskopf ausgegangen werden. „Es war richtig, dass wir die Landkreise Altenkirchen, Westerwald und Neuwied sowie die Stadt Koblenz im Frühjahr 2018 vorsorglich als ‚Präventionsgebiet Westerwald‘ ausgewiesen haben. Im Präventionsgebiet und im künftig sich darin befindenden Wolfsterritorium können 90 Prozent der förderfähigen Kosten für wolfssichere Zäune und Herdenschutzhunde primär für Schaf-, Ziegen- und landwirtschaftliche Wildhalter vom Land gefördert werden“, erklärte Umweltministerin Ulrike Höfken.
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