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Nachricht vom 29.03.2021
Region
VR Bank Rhein-Mosel spendet für den HWG-Wald
Vor über 85 Jahren gründeten die damals selbständigen Gemeinden Heimbach, Weis und Gladbach einen Forstzweckverband. Den HWG-Wald. Mit knapp 1.100 Hektar misst das Forstrevier inzwischen eine stattliche Fläche, um die es sich zu kümmern gilt.
V.l.: Ralf Seemann, Beigeordneter der Stadt Neuwied; Giudo Hahn, Ortsvorsteher Gladbach; Christian Kehr, Regionalmarktleiter der VR Bank Rhein-Mosel; Ralf Winnen, Revierförster HWG-Wald; Andreas Harner, Vorstandssprecher der VR Bank Rhein-Mosel; Markus Blank, Ortsvorsteher Heimbach-Weis.Neuwied. Die Aufgaben rund um die Wälder sind in den letzten Jahrzehnten leider nicht weniger geworden, ganz im Gegenteil. Die zuletzt sehr trockenen Jahre und der vermehrte Befall von Schädlingen führten zu einem großen Waldsterben. Gemeinsam mit den Ortsvorstehern Markus Blank und Guido Hahn aus Heimbach-Weis und Gladbach hat die VR Bank Rhein-Mosel eine Hilfsaktion auf die Beine gestellt. So wurden 7.000 Euro gespendet, um mit neuen Setzlingen die Aufforstung des HWG-Waldes zu unterstützen.

„Es war uns ein Anliegen, dieses Projekt ins Leben zu rufen. Wir als VR Bank Rhein-Mosel sind uns den Herausforderungen der Nachhaltigkeit ebenfalls bewusst und freuen uns daher umso mehr zum Erhalt unseres Waldes beizutragen“, resümiert Andreas Harner, Vorstandssprecher der VR Bank. „Ursprünglich sollte im vergangenen Jahr eine große Baumpflanzaktion stattfinden“, ergänzte Markus Blank. Doch Corona ließ dieses Vorhaben leider nicht zu. So sprangen Förster Ralf Winnen und sein Team in die Bresche und sorgten für die Pflanzung der Setzlinge. „Der Wald der Zukunft wird ein Mischwald sein, der auch trockenen Perioden standhalten wird“, freut sich Förster Winnen.

Symbolisch für den HWG-Wald nahm Förster Winnen die Spende entgegen. Auch zukünftig wollen sich die VR Bank Rhein-Mosel sowie die Neuwieder Stadtteile Heimbach-Weis und Gladbach am Erhalt der Wälder in der Region beteiligen. Damit auch weiterhin entspannte Spaziergänge durch unsere vielfältigen Wälder möglich sind.
PM
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