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Nachricht vom 27.05.2021 |
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Region |
Radtour Rennerod-Achter: Leichte Runde durch den Westerwald und um den Wiesensee |
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Eine schöne und abwechslungsreiche kleine Radtour ist der Rennerod-Achter. Auf knappen 20 Kilometern und ohne nennenswerte Steigungen können auch Anfänger viel erleben. Vorbei am Secker Weiher und rund um den Wiesensee bleiben auf gut beschaffenen Rad- und Wanderwegen keine Wünsche offen. |
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Rennerod. Gerade bei uns im schönen Westerwald sind Touren, egal ob wandernd oder mit dem Rad, eigentlich immer mit vielen Höhenmetern verbunden. Eine willkommene Abwechslung ist da die Radtour Rennerod-Achter, welche ohne starke Steigungen auskommt und dank nur 20 Kilometern auch für wenig konditionsstarke Radfahrer oder Anfänger gut geeignet ist. Start und Ziel der beschriebenen Runde ist Rennerod, wer die Tour allerdings mit einem gemütlichen Badetag abschließen möchte, kann auch am Wiesensee starten.
Die Rundtour Rennerod-Achter startet an der Katholischen Kirche in Rennerod. Hier gibt es auch Parkmöglichkeiten, sollte man nicht auch schon mit dem Rad kommen. Von hier aus geht es über die ausgeschilderten Radwege „Westerwald-Schleife“ und „RLP-Radroute“ durch verschiedene Seitenstraßen in Richtung Westerburg. Über einen straßenbegleitenden Radweg gelangt man nach Waldmühlen und weiter bis nach Seck. Hier findet sich auch die erste Bademöglichkeit, wenn man kurz nach dem „Alten Kurhaus“ einen kleinen Abstecher zu den Secker Weihern unternimmt. Dieser lohnt sich in mehrfacher Hinsicht, denn neben der Bademöglichkeit findet man hier auch einen Campingplatz mit einer Einkehrmöglichkeit für eine kleine Rast.
Gleich nach den Secker Weihern kommt auch schon das nächste Highlight, wenn man den Wiesensee erreicht. Dieser wird über Pottum und an Stahlhofen vorbei einmal umrundet. Auch hier bieten sich Bademöglichkeiten sowie verschiedene schöne Stellen für eine Pause an, bevor man in weiterer Folge der Beschilderung in Richtung Rennerod folgt, bis man oberhalb der Secker Weihern links in den Wanderweg „R22“ abbiegt. Diesem folgt man bis kurz vor Kuppe „Seitenstein“, wo man rechts auf den Wanderweg „R12“ fährt. Dieser führt einen am Albertshof vorbei mit wunderschönen Aussichten zurück nach Rennerod. Wer ein wenig Platz im Rucksack oder einen Gepäckträger hat, der sollte beim Albertshof einen kurzen Stopp einlegen und durch den Hofladen schauen. Der Hofladen des Albertshof wurde nämlich als „Bester Bio-Laden 2021“ ausgezeichnet.
Da man am Ende der Strecke die B54 queren muss, gibt es eine kleine Alternative, um diese Querung möglichst sicher zu gestalten. Hierzu biegt man nach dem Albertshof die zweite Straße links ab in die Gartenstraße, folgt im Anschluss der kompletten Westerwaldstraße an Friedhof und Westerwaldhalle vorbei bis zur Koblenzer Straße. Dort fährt man rechts und an der Kreuzung bei der Westerwaldbank wieder rechts und kommt so auch in Richtung Stadtmitte und zurück zur Katholischen Kirche.
Die Radtour Rennerod-Achter ist eine richtig tolle Runde für Jung und Alt. Durch die relativ kurze Strecke, welche man theoretisch noch weiter verkürzen kann, indem man die Umrundung des Wiesensees ausspart, ist sie für jede Konditionsleistung geeignet und mit verhältnismäßig wenigen Höhenmetern auch eher eine Seltenheit im Westerwald. Mit vielen schönen Aussichten, verschiedenen Rastmöglichkeiten und gut ausgebauten Wegen ist der Rennerod-Achter auch für ungeübte Radfahrer perfekt geeignet.
Tour-Informationen:
Art: Rundtour
Schwierigkeit: leicht
Strecke: 20 km
Dauer: 1-2 Stunden
Steigung: 140 Höhenmeter
Beschildert: bedingt („Westerwald-Schleife“, „RLP-Radroute“, „R22“ und „R12“)
Beschaffenheit: gut ausgebaute Rad- und Wanderwege
Besonderheit: im Sommer Bademöglichkeiten
Startpunkt: Parkplatz Katholische Kirche Rennerod (Kirchgasse, 56477 Rennerod)
Zielpunkt: wie Startpunkt
Download GPX-Datei
In unserer Facebook-Wandergruppe "Wandern im Westerwald" gibt es übrigens auch ständig schöne neue Ecken der Region zu entdecken.
Haben Sie auch einen Wander- oder Ausflugstipp? Dann schreiben Sie uns gerne an westerwaldtipps@die-kuriere.info. Vielen Dank!
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Nachricht vom 27.05.2021 |
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